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1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
testen
einen
Bus
mit
Anhänger
auf
der
Uni-
Linie
21.
Überschrift:
Hier kommt der Stadtbus mit Anhänger
Zwischenüberschrift:
Neuartiges Gespann wird auf der Linie 21 getestet – Platz für 180 Fahrgäste
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Älteren
werden
sich
noch
an
Busse
mit
Personenanhängern
erinnern.
Diese
gehörten
im
Osnabrück
der
Fünfzigerjahre
zum
normalen
Stadtbild.
An
diese
Tradition
knüpfen
die
Osnabrücker
Stadtwerke
wieder
an,
wenn
sie
in
dieser
Woche
vor
allem
auf
der
Uni-
Linie
21
den
"
Maxi-
Train,
ein
23
Meter
langes
Bus-
Anhänger-
Gespann,
testen.
Mit
insgesamt
rund
180
Personen
hat
dieser
eine
deutlich
größere
Kapazität
als
ein
Gelenkbus.
Zudem
besteht
die
Möglichkeit,
außerhalb
der
Stoßzeiten
den
Anhänger
zu
parken
und
mit
dem
Bus
solo
weiterzufahren.
Interessant
ist
diese
flexible
Lösung
besonders
auf
den
Schulstrecken
oder
der
Unilinie
21.
Im
Rahmen
der
Verhandlungen
mit
den
Studierendenausschüssen
für
ein
neues
Semesterticket
habe
man
nach
Möglichkeiten
gesucht,
das
Busangebot
auf
der
Unilinie
21
zu
erweitern,
so
Stadtwerke-
Vorstand
Dr.
Stephan
Rolfes.
Einerseits
soll
künftig
auf
der
Linie
Hauptbahnhof–
Schloss–Westerberg
in
der
Hauptzeit
ein
10-
Minuten-
Takt
eingehalten
werden,
zum
anderen
wollen
die
Stadtwerke
aber
auch
die
Kapazitäten
erweitern.
Bisher
sind
die
Busse
besonders
morgens
und
nachmittags
überfüllt,
und
es
müssen
zusätzliche
Fahrzeuge
für
die
Spitzenzeiten
eingesetzt
werden.
Mit
Anhänger
könnte
ein
zweiter
Bus
überflüssig
werden.
Dies
würde
die
Kosten
senken
und
den
Kohlendioxidausstoß
reduzieren.
Für
die
Studierenden
bedeute
das
erweiterte
Angebot
eine
Erhöhung
des
Preises
für
das
Semesterticket
um
knapp
fünf
Euro.
Ein
positives
Votum
der
Studierendenausschüsse
zum
erweiterten
Konzept
steht
bisher
allerdings
noch
aus.
Im
einwöchigen
Testbetrieb
des
"
Maxi-
Trains"
geht
es
einerseits
um
technische
Fragen,
wie
Martin
Meyer-
Luu,
zuständig
für
das
Verkehrsangebot
der
Stadtwerke,
erläutert:
Inwieweit
sorgt
die
Länge
des
Gespanns
für
Probleme
an
den
Haltebuchten?
An
welchen
Stellen
kann
der
Anhänger
zwischen
den
Stoßzeiten
geparkt
werden?
Lässt
sich
der
"
Maxi-
Train"
im
Straßenverkehr
problemlos
steuern?
Auf
der
anderen
Seite
wollen
die
Stadtwerke
auch
die
Akzeptanz
des
Gespanns
in
der
Bevölkerung
ermitteln,
so
Meyer-
Luu
weiter.
Dazu
will
man
Fahrgastbefragungen
durchführen.
Nach
dem
Test
gilt
es
dann
auszuloten,
ob
das
Konzept
auch
im
Regelbetrieb
zum
Einsatz
kommen
kann.
Burkhard
Kötter,
der
Werkstattleiter
der
Stadtwerke,
rechnet
dabei
mit
einem
Vorlauf
von
rund
zwei
Jahren.
Nicht
zu
unterschätzen
seien
die
erforderlichen
Umbaumaßnahmen,
beispielsweise
im
Bereich
der
Haltestellen.
Die
ersten
Weichen
werden
allerdings
bereits
in
den
kommenden
Monaten
gestellt.
Ab
Mai
steht
die
Anschaffung
neuer
Solobusse
auf
dem
Programm,
erklärt
der
Leiter
des
Verkehrsbetriebs,
Andre
Kränske.
Dabei
wird
man
sechs
Busse
anschaffen,
die
mit
dem
Anhängersystem
kompatibel
sind.
In
den
Fünfzigerjahren
waren
Busse
mit
Anhänger
weit
verbreitet
und
gehörten
auch
in
Osnabrück
zum
Stadtbild.
Die
damaligen
Modelle
besaßen
allerdings
einen
wesentlich
kleineren
Anhänger
als
der
heutige
"
Maxi-
Train"
.
Anfang
der
Sechziger
beendeten
eine
Längenbegrenzung
und
ein
Verbot
des
Mitführens
von
Personenanhängern
die
Phase
der
Bus-
Anhänger.
Das
Verbot
gilt
bis
heute,
kann
jedoch
per
Ausnahmegenehmigung
außer
Kraft
gesetzt
werden.
Vereinzelt
wird
der
"
Maxi-
Train"
so
bereits
in
einigen
ländlichen
Gebieten
eingesetzt.
Osnabrück
wäre
allerdings
Vorreiter,
was
den
Betrieb
innerhalb
eines
größeren
Stadtzentrums
angeht.
Bildtext:
Angehängt:
Den
Startschuss
für
die
Premierenfahrt
gab
gestern
unter
anderem
Stadtwerke-
Vorstand
Stephan
Rolfes
(Mitte)
.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
stoc