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1.
Erscheinungsdatum:
21.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Grünen
wollen
die
Ausbaupläne
für
den
Flughafen
Münster/
Osnabrück
für
drei
Jahre
aussetzen,
weil
sie
diese
für
unwirtschaftlich
halten.
Überschrift:
Grüne: FMO-Ausbau ist wirtschaftspolitischer Blindflug
Zwischenüberschrift:
"Alle Prognosen liegen völlig daneben"
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Pläne
könnten
zunächst
einmal
für
drei
Jahre
ausgesetzt
werden:
Diesen
Vorschlag
möchten
die
Grünen
den
Ausbaubefürwortern
des
Flughafens
Münster/
Osnabrück
(FMO)
machen.
In
dieser
Frist
könne
angesichts
sinkender
Fluggastzahlen
und
wirtschaftlicher
Verluste
die
Situation
neu
analysiert
werden.
Die
Grünen
aus
der
Stadt
und
dem
Landkreis
Osnabrück
hatten
Helmut
Fehr
eingeladen.
Der
Sprecher
der
Grünen
im
Regionalrat
Münster
hatte
genau
diesen
Vorschlag
–
drei
Jahre
die
Ausbaupläne
zurückzustellen
–
dem
Landrat
des
Kreises
Steinfurt,
Thomas
Kubendorff,
gemacht
–
bislang
ohne
Ergebnis.
Dieser
Ansatz
soll
nun
möglicherweise
auch
eine
Option
für
die
Osnabrücker
Region
sein
–
zumal
die
(Noch-
)
Befürworter
so
ihr
Gesicht
wahren
könnten,
sagte
das
Osnabrücker
Ratsmitglied
Volker
Bajus.
Denn
dass
der
Ausbau
keinen
Sinn
mache
–
davon
ist
die
Partei
überzeugt.
Dabei
führten
die
Mitglieder
insbesondere
wirtschaftliche
Gründe
an.
Sämtliche
Zahlen
sprächen
gegen
den
Ausbau,
so
Fehr.
Denn
die
Anzahl
der
Fluggäste
gehe
kontinuierlich
zurück
und
damit
auch
der
Marktanteil,
während
im
Gegenzug
die
Bilanzverluste
zunähmen.
Derzeit
werde
die
Bilanz
für
das
Jahr
2008
geprüft,
und
die
Daten
wahrscheinlich
im
Juni
vorgelegt.
Dann
sei
auch
ein
guter
Zeitpunkt,
um
den
Vorschlag
einzubringen,
die
Ausbaupläne
zurückzustellen,
so
Bajus.
So
könne
der
"
wirtschaftspolitische
Blindflug"
beendet
werden.
Eine
Verbesserung
der
Situation
erwarten
die
Grünen
nicht.
Der
Flughafen
habe
mittlerweile
100
Millionen
Euro
an
Schulden
angehäuft.
Statt
60
Millionen
Euro
in
den
Ausbau
der
Start-
und-
Lande-
Bahn
zu
investieren,
sei
vielmehr
eine
Konsolidierung
vonnöten.
Ursprünglich
sei
geschätzt
worden,
dass
der
Flughafen
eine
Zunahme
von
Fluggästen
auf
drei
Millionen
jährlich
erzielen
könne.
Doch
stattdessen
liege
man
mittlerweile
bei
unter
1,
5
Millionen:
"
Alle
Prognosen
liegen
völlig
daneben"
,
kritisierte
Fehr.
Folge
sei,
dass
die
Anteilseigner
die
Verluste
über
Steuergelder
ausgleichen
müssten.
Dies
werde
nun
auch
bei
den
Stadtwerken
Osnabrück
kritisch
gesehen,
sagte
Bajus,
der
im
Aufsichtsrat
des
Unternehmens
sitzt.
Die
Stadtwerke
würden
daher
mittlerweile
verlangen,
dass
die
Stadt
Osnabrück
die
Mittel
selbst
aufbringe,
sollten
die
Ausbaupläne
tatsächlich
umgesetzt
werden.
Autor:
hmd