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1.
Erscheinungsdatum:
18.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
ersten
Maikäfer
wurden
in
Osnabrück
und
Umgebung
gesichtet.
Überschrift:
Die ersten Maikäfer sind da
Zwischenüberschrift:
Niedliche Tiere kündigen früh den Wonnemonat an
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Lotte.
Beflügelt
durch
die
frühsommerlichen
Temperaturen,
sind
in
Osnabrück
und
Umgebung
die
ersten
Maikäfer
aufgetaucht
–
zwei
Wochen
vor
Beginn
des
Wonnemonats.
In
der
Redaktion
meldete
sich
unter
anderen
Irmgard
Jablonski,
die
in
Sutthausen
ein
erstes
Exemplar
der
niedlichen
Krabbeltiere
sichtete
–
zu
früh,
wie
sie
findet.
Auch
in
den
vergangenen
Jahren
sind
die
Maikäfer
als
Folge
der
milden
Winter
vor
ihrer
Zeit
ausgeschwärmt.
Die
zwei
bis
drei
Zentimeter
langen
Maikäfer
sind
Insekten,
haben
sechs
Beine
und
gehören
zur
Familie
der
Blatthornkäfer.
Die
in
unserer
Region
verbreiteten
Feldmaikäfer
sind
am
langen
Hinterteil
zu
erkennen.
Mit
ihren
gefächerten
Fühlern
können
sie
ausgesprochen
gut
riechen.
In
ihrer
kurzen
Lebenszeit
mit
Flügeln,
die
lediglich
vier
bis
sieben
Wochen
dauert,
müssen
sich
die
Maikäfer
vermehren.
Die
Weibchen
legen
10
bis
100
Eier
bevorzugt
in
feuchten
Humus.
Nach
einigen
Wochen
schlüpfen
Engerlinge,
die
sich
von
Wurzeln
ernähren
und
zunächst
unter
der
Erde
leben.
Im
Winter
graben
sie
sich
zum
Schutz
immer
wieder
tief
ein.
Im
vierten
Jahr
verpuppen
sie
sich
in
einer
Höhle,
bevor
die
Maikäfer
im
darauffolgenden
Frühling
selbst
flügge
werden
und
den
Wonnemonat
ankündigen.
Maikäfer
sind
nicht
zu
verwechseln
mit
den
hellbraunen
Junikäfern,
die
mit
einem
Zentimeter
nur
ein
Drittel
der
Maikäfergröße
erreichen.
Bis
zur
Mitte
des
vorigen
Jahrhunderts
waren
Feldmaikäfer
noch
sehr
häufig
anzutreffen.
Weil
sie
große
Schäden
an
Laub-
und
Obstbäumen
anrichteten,
wurden
sie
massiv
mit
Insektengiften
bekämpft.
Danach
wurden
Maikäfer
so
selten,
dass
viele
Kinder
sie
nur
von
den
Schokoladenmaikäfern
kannten.
In
den
sogenannten
Maikäferjahren
(regional
verschieden
alle
vier
Jahre)
treten
die
Tiere
inzwischen
zum
Teil
wieder
in
Massenbeständen
auf
und
gelten
dann
als
Plage.
Bildtext:
Ein
Vorbote
des
Wonnemonats
ist
verfrüht
in
Lotte
aufgetaucht.
Der
Maikäfer
krabbelte
über
das
leuchtend
gelbe
Frühlingsfingerkraut,
bevor
er
sich
wieder
unter
den
Blättern
des
Bodendeckers
verkroch.
Foto:
Ursula
Holtgrewe
Autor:
gre/jan