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1.
Erscheinungsdatum:
26.10.1865
aus Zeitung:
Osnabrückische Anzeigen/ OA
Inhalt:
Eine
gemeinschaftliche
Sitzung
der
städtischen
Kollegien:
Bürgermeister
Miquel
macht
darauf
aufmerksam,
dass
bei
der
langgestreckten
Form
der
Stadt
nun
der
Ausbau
in
die
Breite
bedacht
werden
müsse.
-
Die
Kosten
für
den
Abbruch
des
Restes
des
Petersburger
Walles
werden
bewilligt.
Überschrift:
Städtische Collegien. Oeffentliche Sitzung den 24. Oktober.
Artikel:
Originaltext:
Ueber
die
heute
stattgehabte
gemeinschaftliche
Sitzung
der
städtischen
Collegien
können
wir,
da
wesentlich
neue
Sachen
nicht
vorgekommen,
denBericht
kurz
fassen.
Der
erste
gestand
der
Tagesordnung,
die
bessere
Einrichtung
der
Turnhalle,
ist
in
früheren
Sitzungen
und
Berichtengenügend
besprochen,
der
Magistrat
hatte
den
früheren
auf
An-
und
Ausbau
gerichteten
Antrag
jetzt
auf
den
inneren
Ausbau,
theilweise
Bedielung
des
Fußbodens,
Anschaffung
besserer
Turngeräthe
u.
dgl.,
damit
zugleich
den
früheren
Kostenanschlag
von
1400
..
auf
800
..
beschränkt.
Die
von
Dr.
Graff
geäußerte
Ansicht,
eine
Bedielung
des
Fußbodens
sei
nicht
nötig,
wurde
vom
Bürgermeister
Miquel
und
Senator
André
widerlegt,
und
in
der
Abstimmung
der
Antrag
des
Magistrats
angenommen.
Bürgermeister
Miquel
brachte
sadann
die
Erbauung
des
Leichenhaus
zur
Sprache,
und
berichtete,
daß
in
der
Krankenhauscommission
beschlossen,
dieses
Haus
an
die
hinter
dem
Krankenhause
liegende
hohe
Mauer
zu
lehnen;
die
Kosten
belaufen
sich
auf
1148
.. .
Rechne
man
die
Kosten
des
ersten
Bauprojects
von
615
..
10
..
7..
und
den
von
einigen
Bürgern
gezeichneten
zuschuß
von
200
..,
so
werde
man
reichlich
330
..
zulegen
müssen.
Es
wurde
dieser
Bau
bewilligt.
Sodann
kommt
die
mehrfach
besprochene
Vertheilung
des
an
der
Eisenbahn
belegenen
neuen
Stadttheils
zu
Ende.
Synd.
Detering
berichtet,
daß
in
der
desfalls
von
beiden
Collegien
niedergesetzten
Commission
nach
eingehender
Besprechung
eine
Einigung
dahin
stattgefunden,
daß
die
Schillerstraße
die
Grenze
bilden,
der
südlich
belegene
Theil
zu
dem
zweiten
Stadtviertel
gelegt,
der
nördlich
belegene
Theil
bei
dem
ersten
Stadtviertel
belassen
werden
solle.
Dieser
Antrag
wurde
mit
großer
Majorität
angenommen.
Bürgermeister
Miquel
macht
aufmerksam
darauf,
daß
bei
der
langgesteckten
Form
der
Stadt
auf
den
Ausbau
in
der
Breite.
Bedacht
genommen
werden
müsse,
und
daß
insbesondere
für
die
Neustadt
ein
näherer
Zugang
zum
Bahnhofe
ein
unverkennbares
Bedürfnis
sei.
In
dieser
Beziehung
empfehle
sich
die
Anlage
der
Gustavistraße,
wodurch
die
Stadt
nennenswerthe
Kosten
nicht
erwachsen;
vor
der
Handgenüge,
um
die
Verhandlung
mit
den
anliegenden
Grundbesitzern
wieder
aufnehmen
zu
können,
wenn
die
Stadt
sich
bereit
erkläre,
unter
der
Voraussetzung,
daß
die
ganze
Anlage
der
Straße
ihr
convenire,
die
kosten
des
Brückenbaues
zu
übernehmen.
In
dieser
Voraussetzung
wurde
der
Brückenbau
bewilligt.
Schließlich
wurden
die
Kosten
zu
dem
Abbruche
des
Restes
des
Petersburger
Walles
bewilligt
u.
damit
die
öffendliche
Sitzung
geschlossen.