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1.
Erscheinungsdatum:
20.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Abriss
der
Halle
Gartlage
ist
vom
Tisch.
Überschrift:
Abriss vom Tisch – Halle Gartlage im Angebot
Zwischenüberschrift:
Stadt denkt über Verkauf an Herdbuch-Genossenschaft nach
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
will
die
Halle
Gartlage
abstoßen.
Die
Halle
und
ein
Teil
des
Jahrmarktgeländes
von
rund
31
000
Quadratmetern
sollen
an
die
Osnabrücker
Herdbuch-
Genossenschaft
verkauft
werden.
Das
ist
der
Vorschlag
des
städtischen
Betriebs
Immobilien-
und
Gebäudemanagement,
mit
dem
sich
der
Rat
der
Stadt
beschäftigt.
Die
Idee,
die
Halle
abzureißen,
scheint
damit
offenbar
vom
Tisch
zu
sein.
Der
zuständige
Werksausschuss
wird
sich
am
morgigen
Dienstag
mit
dem
Thema
beschäftigen.
Ein
Verkauf
an
die
Herdbuch-
Genossenschaft,
die
derzeit
Hauptnutzerin
der
Halle
ist,
würde
dazu
führen,
dass
die
Betriebsführung
der
Halle
durch
die
Osnabrücker
Veranstaltungs-
und
Kongress
GmbH
(OVK)
enden
würde.
Beim
Betrieb
der
Halle
fallen
jährlich
etwa
75
000
Euro
Defizit
an.
Außerdem
steht
eine
größere
Investition
in
die
Renovierung
der
in
die
Jahre
gekommenen
Halle
an.
Sie
ist
aus
dem
Baujahr
1954.
120
Veranstaltungen
gingen
hier
im
vergangenen
Jahr
über
die
Bühne.
Den
größten
Besucherzustrom
lösten
dabei
die
Jahrmärkte
aus.
Rund
700
000
Menschen
kommen
etwa
im
Jahr
in
die
Halle
oder
auf
das
umliegende
Gelände.
Für
die
Stadt
bleibt
die
Immobilie
allerdings
auch
weiterhin
bedeutsam
durch
die
beiden
Jahrmärkte
sowie
als
Behelfsparkplatz
bei
Fußballspielen
des
VfL
oder
bei
Großveranstaltungen
wie
dem
Katholikentag.
Auch
die
vielen
Flohmärkte
oder
Zirkusveranstaltungen
liegen
der
Stadt
weiter
am
Herzen.
Ende
2007
war
die
Herdbuch-
Genossenschaft
erstmals
von
der
Botschaft
überrascht
worden,
dass
sich
die
Stadt
von
der
Halle
trennen
wollte.
Damals
war
allerdings
nicht
von
Verkauf,
sondern
von
Abriss
die
Rede
gewesen.
Problem:
Die
Herdbuchgesellschaft
hätte
auf
die
Schnelle
keine
Ausweichmöglichkeit
für
ihre
Viehauktionen.
Die
Stadt
müsste
dem
Züchterverband
jedoch
auf
jeden
Fall
und
aufgrund
geltender
vertraglicher
Verpflichtungen,
die
noch
bis
2019
gelten,
aber
einen
Ausweichstandort
zur
Verfügung
stellen.
Die
OVK
beschäftigt
einen
Betriebsleiter
und
zwei
Hausmeister
für
die
Halle.
Die
beiden
Hausmeister
könnten
bei
einem
Hallenverkauf
auf
andere
städtische
Stellen
umgesetzt
werden.
Der
Betriebsleiter
würde
weiter
bei
der
OVK
beschäftigt.
Bildtext:
Reger
Betrieb
herrschte
in
der
Halle
Gartlage
in
den
letzten
Monaten
nur
bei
wenigen
Großveranstaltungen.
Hauptnutzer
ist
die
Osnabrücker
Herdbuch-
Genossenschaft
mit
ihren
Großvieh-
Versteigerungen.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Michael Schwager