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1
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1.
Erscheinungsdatum:
17.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zur
ökonomischen
Stellung
Osnabrücks
im
überregionalen
Vergleich
äußert
sich
die
"
Initiative
Neue
Soziale
Marktwirtschaft"
.
Überschrift:
Osnabrücker sind fleißig wie die Bienen
Zwischenüberschrift:
Städte-Rangliste: Wirtschaftsleistung hoch – Aber auch überdurchschnittlich viele Straftaten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wer
hätte
das
gedacht?
Trotz
Krise
und
Kurzarbeit
ist
die
Wirtschaftsleistung
in
Osnabrück
nach
wie
vor
hoch.
Überdurchschnittlich
hoch
ist
aber
auch
die
Anzahl
der
hier
gemeldeten
Straftaten.
Das
sind
2
von
21
Ergebnissen
des
"
Regionalrankings
2009"
,
das
die
arbeitgeberfinanzierte
"
Initiative
Neue
Soziale
Marktwirtschaft"
gestern
vorgestellt
hat
(siehe
die
Seite
"
Nordwest"
).
Unter
409
Landkreisen
und
kreisfreien
Städten
belegt
Osnabrück
bundesweit
Platz
244,
in
Niedersachsen
Platz
18
(von
46)
.
Im
Vergleich
zur
ersten
Standortanalyse
dieser
Art
vor
zweieinhalb
Jahren
hat
sich
Osnabrück
kaum
verändert.
Damals
landete
die
Stadt
auf
Rang
255
(von
435)
.
Für
alle
untersuchten
Städte
und
Kreise
haben
die
Wissenschaftler
ein
"
Stärken-
und-
Schwächen-
Profil"
erarbeitet.
Stärken
in
Osnabrück
Offenbar
sind
die
Osnabrücker
sehr
fleißig.
Bei
der
Wirtschaftsleistung
kommt
die
Stadt
bundesweit
auf
einen
guten
43.
Platz.
Das
hiesige
Bruttoinlandsprodukt
(also
die
Summe
aller
produzierten
Güter
und
Dienstleistungen
am
Arbeitsort)
erreicht
je
Einwohner
einen
Wert
von
42
179
Euro.
Zugrunde
liegen
Daten
und
Schätzungen
aus
dem
vorigen
Jahr.
Der
Bundesdurchschnitt
liegt
bei
lediglich
28
534
Euro.
In
Niedersachsen
ist
Osnabrück
(wie
schon
2006)
fast
spitze.
Nur
Wolfsburg
ist
besser
(mit
83
193
Euro
–
das
bedeutet
bundesweit
Rang
2)
.
Im
Zusammenhang
mit
der
Karmann-
Insolvenz
und
mit
Blick
auf
die
stabilen
mittelständischen
Unternehmen
hatte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
der
Stadt
eine
gesunde
Wirtschaftsstruktur
bescheinigt.
Die
Zahlen
geben
ihm
recht.
Als
weitere
Stärke
hebt
die
Studie
den
"
positiven
Pendlersaldo"
für
Osnabrück
hervor.
Das
sei
ein
wichtiges
Indiz
dafür,
dass
die
Stadt
attraktive
Arbeitgeber
habe.
Wenn
eine
Region
einen
"
positiven
Pendlersaldo"
aufweist,
bedeutet
dies,
dass
mehr
Menschen
einpendeln,
um
hier
zu
arbeiten,
als
auspendeln,
um
anderenorts
ihrem
Beruf
nachzugehen.
Überdurchschnittlich
viele
(10
Prozent)
aller
sozialversicherungspflichtigen
Beschäftigten
in
Osnabrück
haben
einen
Hochschulabschluss.
Schwächen
in
Osnabrück
Bemängelt
wird
im
"
Regionalranking
2009"
,
dass
in
Osnabrück
nur
48,
1
Prozent
aller
Kinder
unter
6
Jahren
in
einer
Kindertageseinrichtung
betreut
werden.
Berücksichtigt
ist
der
Stand
des
Jahres
2007.
Das
ist
für
Helmut
Tolsdorf,
Leiter
des
städtischen
Fachdienstes
Kinder,
der
Grund
für
das
schlechte
Abschneiden.
Defizite
habe
es
vor
allem
bei
der
Betreuung
der
unter
Dreijährigen
gegeben.
2005
standen
lediglich
40
Krippenplätze
zur
Verfügung.
Inzwischen
gibt
es
450,
noch
einmal
so
viele
will
die
Stadt
bis
2012
schaffen.
Als
Schwäche
werden
in
der
Studie
die
12
014
Straftaten
genannt,
die
2007
in
Osnabrück
(je
100
000
Einwohner)
registriert
wurden.
Daraus
folgen
Platz
387
in
der
bundesweiten
Rangliste
und
der
vorletzte
Platz
im
niedersächsischen
Vergleich.
2006
bildete
Osnabrück
hier
sogar
das
Schlusslicht.
Im
Bundesdurchschnitt
wurden
2007
6786
Straftaten
gemeldet.
Polizeisprecher
Jens
Jantos
glaubt
trotz
der
negativen
Analyse
nicht,
dass
es
in
Osnabrück
mehr
Kriminalität
gibt
als
anderswo.
Die
hohe
Zahl
der
Straftaten
könne
verschiedene
Ursachen
haben.
Möglicherweise
sei
das
Anzeigeverhalten
der
Bürger
ausgeprägter,
durch
verstärkte
Kontrollen
der
Polizei
seien
außerdem
mehr
Delikte
aktenkundig
geworden.
Überdurchschnittlich
hoch
sind
die
Zahl
der
Fahrraddiebstähle
und
die
in
Osnabrück
angezeigten
Fälle
von
Internetkriminalität.
Aus
der
Statistik
für
2008
geht
hervor,
dass
die
Straftaten
rückläufig
sind.
Bildtext:
Von
einer
Flaute
ist
in
vielen
Betrieben
nichts
zu
spüren.
Die
Produktion
läuft
auf
Hochtouren.
Das
Bild
entstand
im
vorigen
Jahr
im
Osnabrücker
Unternehmen
Runge,
das
unter
anderem
Abfalleimer
aus
Edelstahl
fertigt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
jan