User Online: 1 |
Timeout: 11:03Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
11.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
Ärgernis
für
viele
Hobby-
Gärtner:
Oft
sind
die
Grünabfallsammelplätze
wegen
Überfüllung
geschlossen.
Überschrift:
Wegen Überfüllung geschlossen
Zwischenüberschrift:
Grünabfallcontainer quellen über
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kaum
startet
der
Frühling
richtig
durch,
sind
auch
die
Kleingärtner
nicht
mehr
zu
bremsen:
Viele
Osnabrücker
nutzen
die
ersten
warmen
Tage,
um
ihren
Garten
auf
Vordermann
zu
bringen.
Die
Frühjahrseuphorie
endete
jedoch
spätestens
an
den
Grünabfall-
Sammelplätzen.
Vielerorts
standen
die
Gärtner
vor
verschlossenen
Containern.
Der
Abfallwirtschaftsbetrieb
(AWB)
ist
jedoch
machtlos.
"
Schon
oft
mussten
die
Sammelplätze
in
Osnabrück
vorzeitig
wegen
Überfüllung
geschlossen
werden"
,
ärgert
sich
Hobbygärtner
Matthias
Paul.
Seit
der
Überwachung
durch
einen
Platzwart
habe
sich
die
Lage
an
den
Containern
zwar
verbessert,
der
Abtransport
der
Grünabfälle
lasse
jedoch
teilweise
Tage
auf
sich
warten.
Kürzlich
sei
der
Platz
am
Bröckerweg
samstags
schon
um
13.30
Uhr
geschlossen
gewesen,
weiß
Paul.
Normalerweise
hat
er
bis
18
Uhr
geöffnet.
Der
Platzwart
verwies
mit
den
Worten
"
Die
haben
hier
wieder
nicht
leer
gemacht"
auf
andere
Sammelstellen.
"
Ärgerlich
für
jeden
Gartenbesitzer,
der
jetzt
noch
weiter
fahren
und
mit
seinem
Fahrzeug
zusätzlich
die
Umwelt
belasten
muss"
,
sagt
Paul.
Teilweise
seien
sogar
mehrere
Wege
nötig,
um
den
Grünabfall
loszuwerden.
Das
Problem
der
überfüllten
Sammelstellen
ist
dem
AWB
nicht
neu,
doch
dem
Betrieb
sind
die
Hände
gebunden,
erklärt
Leiterin
Dr.
Marietta
Klekamp-
Lübbe.
Die
Nutzung
der
Sammelstellen
habe
sich
drastisch
erhöht,
es
werde
viel
mehr
Grünabfall
abgelagert
als
früher
–
und
das
obwohl
sich
das
Einzugsgebiet
nicht
verändert
habe.
"
Zudem
ist
es
in
diesem
Jahr
ruckzuck
warm
gewesen,
sonst
ging
das
peu
à
peu.
Dann
gibt
es
schon
mal
Stau"
,
sagt
sie.
18
Gartenabfall-
Sammelstellen
gibt
es
in
der
Stadt,
17
davon
werden
vom
AWB
betreut.
In
den
Spitzenzeiten
seien
Überstunden
des
Personals
bereits
einkalkuliert."
Aber
die
Mülltonnen
müssen
als
Erstes
weg"
,
so
Klekamp-
Lübbe.
Erst
wenn
der
Hausmüll
entsorgt
wurde,
ist
der
Grünabfall
an
der
Reihe.
"
Jeder
Mann,
den
wir
zusätzlich
anstellen,
kostet"
,
betont
Klekamp-
Lübbe.
Ziel
des
AWB
sei
jedoch,
die
Gebühren
für
den
Verbraucher
gering
zu
halten.
Denn:
Obwohl
nicht
jeder
die
Abfallstellen
nutzt,
müssen
alle
Bürger
Abschläge
dafür
zahlen.
Der
Sammelplatz
am
Bröckerweg
sei
zudem
ein
spezielles
Problem.
"
Er
ist
zu
klein
für
sein
Einzugsgebiet
und
für
uns
schwer
zu
bewirtschaften"
,
so
Klekamp-
Lübbe.
Zudem
habe
sich
hier
die
Nutzung
drastisch
erhöht,
sodass
schon
zwei
weitere
Plätze
in
der
Nähe
angelegt
wurden.
Alles
wäre
einfacher,
wenn
die
Container
am
Freitagabend
geleert
würden,
meint
Kleingärtner
Paul.
Doch
so
einfach
ist
das
für
den
AWB
offenbar
nicht.
"
Der
Sammelplatz
ist
stark
frequentiert
und
in
der
Regel
bis
18
Uhr
geöffnet"
,
so
Klekamp-
Lübbe.
Zu
den
Zeiten,
zu
denen
viele
Bürger
ihren
Abfall
ablagerten,
sei
keine
Leerung
möglich.
Zudem
sind
die
Fahrer
abends
und
am
Wochenende
nicht
im
Dienst.
Dem
Gärtner
bleibt
nur
das
Ausweichen
auf
andere
Sammelplätze.
"
Die
Container
sind
nicht
überall
voll.
Im
Hohen
Esch
wird
man
immer
etwas
los"
,
weiß
die
Betriebsleiterin.
Zur
Not
könne
man
den
Gartenabfall
auch
am
AWB-
Gelände
abgeben,
das
schon
morgens
geöffnet
sei.
Bildtext:
Nichts
geht
mehr:
An
Wochenenden
finden
Gärtner
oft
überfüllte
Grünabfallplätze
vor
(wie
hier
am
Bröckerweg)
.
Foto:
privat
Autor:
cko