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1.
Erscheinungsdatum:
11.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
"
In
einer
einstimmig
verabschiedeten
Resolution
kritisiert
die
Jahreshauptversammlung
des
Umweltforums
Osnabrücker
Land
als
Dachverband
der
Osnabrücker
Umweltverbände
die
geplante
Einführung
einer
Umweltzone
in
der
Stadt
Osnabrück."
Überschrift:
Umweltzone ist nur ein "grünes Mäntelchen"
Zwischenüberschrift:
Umweltforum: Innenstadtklima soll durch andere Maßnahmen verbessert werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
einer
einstimmig
verabschiedeten
Resolution
kritisiert
die
Jahreshauptversammlung
des
Umweltforums
Osnabrücker
Land
als
Dachverband
der
Osnabrücker
Umweltverbände
die
geplante
Einführung
einer
Umweltzone
in
der
Stadt
Osnabrück.
Wörtlich
heißt
es
dort:
"
Die
geplante
Einführung
einer
Umweltzone
betrachten
wir
lediglich
als
grünes
Mäntelchen,
das
kaum
Effekte
haben
wird.
Diese
wird
daher
von
den
durch
uns
vertretenen
Verbänden
einhellig
abgelehnt."
In
krassem
Widerspruch
zu
den
Bemühungen,
Schadstoffausstöße
im
Stadtgebiet
zu
reduzieren,
steht
laut
Resolution
der
Umgang
der
Stadt
mit
dem
Individualverkehr:
Weitere
Parkhäuser
in
der
Alt-
und
Innenstadt,
die
zusätzliche
Autos
in
den
Stadtkern
locken
(Altstadtgarage,
Parkhaus
L
+
T)
seien
jüngst
genehmigt
worden.
Das
Umweltforum
der
Stadt
Osnabrück
fordert
stattdessen
in
erster
Linie
Maßnahmen
zu
einer
Verbesserung
des
Innenstadtklimas.
Eine
bessere
Durchgrünung,
einen
konsequenten
Erhalt
der
Frischluftschneisen,
eine
Sperrung
oder
Regulierung
weiterer
Straßen
im
Innenstadtbereich
für
den
gesamten
motorisierten
Individualverkehr,
eine
Reduzierung
der
Zahl
der
Parkplätze
und
eine
gezielte
Förderung
umweltfreundlicher
Verkehrsmittel
schlägt
das
Forum
vor.
Insbesondere
in
der
Verbesserung
des
Radwegenetzes
und
Aufwertung
des
ÖPNV,
wie
z.
B.
durch
die
Einführung
einer
Osnabrücker
Stadtbahn,
sieht
es
eine
größere
Chance.
"
Solange
diese
Möglichkeiten
nicht
in
vollem
Umfang
ausgeschöpft
sind,
verbietet
sich
die
Einführung
einer
Umweltzone"
,
heißt
es
in
der
Resolution
abschließend.
In
seinem
Jahresbericht
wies
der
1.
Vorsitzende
des
Verbandes,
Andreas
Peters,
auf
die
Erfolge
des
Berichtsjahres
hin.
Dieses
sei
durch
die
weitere
intensive
Aufbauarbeit
des
Verbandes
als
Dachverband
der
Umweltverbände
des
Osnabrücker
Landes
gekennzeichnet
gewesen.
So
sei
es
beispielsweise
gelungen,
weitere
Mitgliedsverbände
zu
gewinnen
und
zwei
Ausgaben
der
Natur-
und
Umweltzeitschrift
"
Naturschutz-
Informationen"
herauszubringen.
Ein
Schwerpunkt
war
2008
die
Verbandsbeteiligung
nach
Naturschutzrecht.
"
Besonders
hervorzuheben
ist
hier
der
geplante
Bau
der
A
33-
Nord
als
das
in
diesem
Zusammenhang
größte
Verfahren,
dem
nach
wie
vor
unsere
volle
Aufmerksamkeit
gilt"
,
so
Peters.
Bei
den
Vorstandswahlen
wurde
Andreas
Peters
in
seinem
Amt
einstimmig
bestätigt.
Auch
Dr.
Matthias
Schreiber
und
Michael
Weinert
bleiben
als
2.
Vorsitzender
und
Schriftführer/
Kassenwart
im
Amt.