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1.
Erscheinungsdatum:
08.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ein
informativer
historischer
Artikel
zum
Piesberg,
dem
Steinkohlenabbau
und
dem
Museum
Industriekultur.
Überschrift:
Freie Sicht auf das Mundloch
Zwischenüberschrift:
Hier kam einst unterirdisch abgebaute Steinkohle ans Tageslicht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nun
ist
der
Blick
wieder
frei:
Seit
Mitte
März
können
Besucher
des
Piesbergs
wie
einst
vom
Magazingebäude
auf
das
Mundloch
des
Hasestollens
blicken.
Dort
sind
früher
Loren
auf
Schienen
ein-
und
ausgefahren,
auswärts
beladen
mit
Steinkohle.
Diese
wurde
ab
1869
am
Piesberg
abgebaut,
als
der
Haseschacht
abgeteuft
worden
war
und
damit
die
Steinkohle
aus
den
tiefer
gelegenen
Flözbereichen
gewonnen
werden
konnte.
Das
Haseschachtgebäude
war
1871
fertiggestellt
worden.
In
seinem
höchsten
Gebäudeteil
war
das
Fördergerüst
mit
den
darin
laufenden
Förderkörben
untergebracht.
Zudem
standen
im
Haus
die
Pumpen,
mit
denen
die
Zeche
frei
von
Wasser
gehalten
worden
war.
280
Meter
war
der
Hasestollen
einst
lang
und
führte
unter
dem
Haseschachtgebäude
weiter
in
den
Norden.
Heute
sind
etwa
30
Meter
davon
für
Besucher
hergerichtet,
die
mit
einem
Aufzug
im
Haseschachtgebäude
30
Meter
hinab
in
den
Stollen
fahren
können.
Ein
Kiesweg
führt
durch
den
ehemaligen
Bergwerksstollen
vorbei
an
kleineren
Ausstellungselementen,
bis
zu
dem
Mundloch,
das
auf
den
Aufnahmen
zu
sehen
ist.
Gegenüber
liegt
das
Magazingebäude,
in
dem
das
Museum
Industriekultur
wechselnde
Sonderausstellungen
zeigt,
beispielsweise
mit
Fotografien
von
Rudolf
Lichtenberg
oder
über
Putzfrauen.
In
dieser
Ausstellung
konnten
Besucher
nicht
nur
aktuelle
Entwicklungen
der
Technik,
sondern
auch
traditionelles
Arbeiten
erleben.
Die
Aussicht
vom
und
auf
das
Mundloch
war
bis
vor
Kurzem
noch
durch
die
20
Meter
lange
Kaue
aus
Bruchstein
verdeckt.
Hier
hatten
sich
ehemals
Wasch-
und
Aufenthaltsräume
für
die
Arbeiter
befunden.
Die
Kaue
ist
teils
nach
dem
Ersten
Weltkrieg,
teils
nach
1945
neben
der
Bergschmiede
errichtet
worden.
"
Wir
hatten
seit
Anbeginn
vor,
das
Gebäude
abzureißen"
,
sagt
Rolf
Spilker,
Direktor
des
Museums
Industriekultur.
Im
Oktober
1994
war
der
erste
Abschnitt
des
Museums
im
Haseschachtgebäude
eröffnet
worden,
nachdem
es
einige
Zeit
leer
gestanden
hatte.
Im
Zweiten
Weltkrieg
hatte
es
als
Kriegsgefangenenlager
gedient.
Ab
1941
waren
es
Gefangene
des
"
russischen
Arbeitskommandos
3355
Piesberg"
,
von
denen
viele
hier
einen
gewaltsamen
Tod
fanden.
Nach
1945
brachte
man
bis
in
die
1960er-
Jahre
schlesische
Flüchtlinge
im
Gebäude
unter,
das
anschließend
verfiel.
Bildtexte:
1)
Mit
Loren
wurde
einst
die
Steinkohle
aus
dem
Hasestollen
herausgefahren,
die
unterirdisch
am
Piesberg
abgebaut
worden
war.
Dieses
Foto
aus
dem
Jahre
1896
zeigt
Arbeiter
am
Mundloch
des
Stollens.
Foto:
Museum
Industriekultur
2)
Freie
Sicht:
Seit
Mitte
März
ist
der
gemauerte
Eingang
zum
Hasestollen
wieder
weithin
sichtbar.
Lange
Zeit
versperrte
die
Kaue
den
Blick.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Marie-Luise Braun
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