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1.
Erscheinungsdatum:
07.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Wiedereinführung
der
Straßenbahn
für
Osnabrück:
Möglichkeiten
und
Perspektiven
wurden
in
einem
Fachgespräch
der
Grünen
mit
Verbänden
erörtert.
Überschrift:
Grüne wollen Straßenbahn anschieben
Zwischenüberschrift:
Trassen in Osnabrück für die Schiene freihalten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mehr
Bahn
–
das
wollen
die
Grünen
aus
Stadt
und
Landkreis
für
die
Region
erreichen.
In
einem
Fachgespräch
mit
Vertretern
von
Verkehrsverbänden
plädierten
sie
für
die
Wiedereinführung
der
Straßenbahn
in
Osnabrück
und
die
Ergänzung
des
bestehenden
Schienennetzes
um
eine
Regional-
Stadtbahn.
"
Wenn
die
Systeme
die
gleiche
Spurweite
von
1435
Millimeter
haben,
ist
vieles
kombinierbar"
,
erklärte
Jörn
Keck.
Der
VCD-
Vorsitzende
sprach
sich
für
eine
Bahnanbindung
an
den
Neumarkt
aus.
Denkbar
sei
eine
Weiterführung
über
Neuen
Graben,
den
Wall
sowie
Natruper
und
Pagenstecher
Straße
mit
Wiederanbindung
an
die
bestehende
Bahnstrecke
in
Eversburg.
Rolf
Brinkmann
begrüßte
Überlegungen,
die
vier
Fahrspuren
der
Martinistraße
auf
zwei
zu
reduzieren.
Das
eröffne
die
Möglichkeit,
auch
hier
eine
Bahntrasse
einzurichten.
Vom
Neumarkt
kommend,
sei
die
Wiederanbindung
an
die
bestehende
Bahn
in
Hellern-
Hörne
möglich.
Denkbar
sei
zudem,
über
die
Schinkelkurve
den
östlichen
Stadtteil
anzuknüpfen.
Pro-
Bahn-
Vertreter
Martin
Sturm
bedauerte,
dass
die
Stadt
vor
zehn
Jahren
nicht
Mut
und
Kraft
gefunden
habe,
das
auf
Grundlage
der
positiven
Erfahrungen
in
Karlsruhe
erarbeitete
Gutachten
in
die
Praxis
umzusetzen.
Seitdem
sei
Osnabrück
beim
Bahn-
Nahverkehr
von
vielen
europäischen
Mittelstädten
mit
durchweg
nachhaltigem
Erfolg
abgehängt
worden.
"
Gute
Anregungen
können
fast
vor
der
Haustür
in
Kassel
und
Bremen
eingeholt
werden"
,
so
der
Sprecher
des
Fahrgastverbandes
für
Südwestniedersachsen.
Neben
dem
Mobilitätsgewinn
seien
beim
Bahnausbau
Nebeneffekte
wie
Wirtschaftsförderung
und
Stärkung
des
Einzelhandels
nicht
zu
vernachlässigen,
betonte
Keck.
Deshalb
dürfe
trotz
der
aktuellen
Tendenz,
im
Haushalt
nach
Einsparmöglichkeiten
zu
suchen,
die
Notwendigkeit,
Zukunftsinvestitionen
vorzunehmen,
nicht
vernachlässigt
werden,
ergänzte
Sabine
Bartnik
(Bündnis
90/
Die
Grünen)
.
Die
Gesprächspartner
bedauerten,
dass
der
Masterplan
Mobilität
der
Stadt,
der
vor
der
Sommerpause
beschlossen
werden
soll,
die
Bahn
gar
nicht
betrachte.
"
Mehr
öffentlicher
Nahverkehr
in
der
Stadt
kann
nur
mit
der
Bahn
gelingen"
,
stellte
Uwe
Völker
vom
Osnabrücker
Grünen-
Vorstand
fest.
Abgetrennte
Planungen
für
Bus,
Auto
und
Rad
würden
zu
unbrauchbaren
Ergebnissen
führen,
so
die
Kritik.
"
Mehr
Bahn"
bedeute
nicht
die
Abschaffung
der
Busse,
auf
die
die
Stadtwerke
derzeit
fixiert
seien.
Vielmehr
biete
mehr
Bahn
die
Chance,
das
Zusammenspiel
mit
den
Bussen
neu
auszurichten
und
zu
optimieren.
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