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1.
Erscheinungsdatum:
03.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Artikel
"
Atteraner
wollen
Ruhe
statt
Lüfter
–
Land
bezahlt
passiven
Lärmschutz
im
Haus
–
Betroffene
fordern
höhere
Wand
an
der
Autobahn"
(Ausgabe,
28.
März)
.
Überschrift:
Bürger aus Atter fordert Lärmschutzwand statt Lüfter
Artikel:
Originaltext:
"
Es
ist
doch
sehr
erstaunlich,
dass
die
Niedersächsische
Landesbehörde
bereits
zu
einem
Zeitpunkt,
an
dem
Herr
Lüesse
noch
behauptete,
dass
alle
vorgegebenen
Richtwerte
eingehalten
werden,
Berechnungen
an
mehreren
Häusern
im
Ortskern
Atter
und
in
Atterfeld
in
Auftrag
gibt.
Nach
welchen
Kriterien
wurden
eigentlich
diese
Häuser
ausgesucht?
Im
Bürgerforum
Atter
am
23.
April
2008
schlug
Herrn
Lüesse
massiver
Protest
vieler
Bürger
gegen
die
Auswirkungen
der
Lärmschutzwand
auf
der
östlichen
Seite
der
BAB
1
entgegen.
Bereits
im
Mai
2008
wurden
mehrere
Bürger
von
einem
Ingenieurbüro
angeschrieben,
dass
es
im
Auftrag
der
Niedersächsischen
Landesbe
hörde
schalltechnische
Untersuchungen
erstellt
hat.
Hierbei
wurde
festgestellt,
dass
an
den
Gebäuden
dieser
Bürger
die
vorgegebenen
Grenzwerte
nachts
überschritten
werden.
Dieses
bestätigt
doch
die
Aussagen
vieler
Bürger
in
Atter,
dass
der
Lärm
von
der
Autobahn
oftmals
unzumutbar
ist
und
sich
nach
dem
Bau
der
Lärmschutzwand
verstärkt
hat.
Besonders
bei
den
Wetterlagen
der
letzten
Wochen
war
dieses
wieder
massiv
spürbar.
Oftmals
hatte
man
den
Eindruck,
der
Verkehr
der
Autobahn
fließt
unmittelbar
vor
dem
Schlafzimmer
vorbei.
Und
was
bietet
die
Niedersächsische
Landesbehörde
dagegen
an?
Wandlüfter
. . .
Hier
fragt
man
sich
als
normaler
Bürger,
gelinde
ausgedrückt,
wollen
die
uns
verschaukeln?
Wir
wollen
bei
gutem
Wetter
nachts
auch
die
Fenster
aufmachen
können,
um
frische
Luft
zu
bekommen,
und
keine
Wandlüfter
einschalten.
Der
Lärm,
der
durch
die
Scheiben
dringt,
wird
dadurch
auch
nicht
abgehalten.
Ebenso
möchten
wir
uns
auf
der
Terrasse
in
angemessener
Lautstärke
mit
Freunden
und
Nachbarn
unterhalten
können
und
nicht
gegen
den
Lärm
anschreien
müssen.
Die
Forderung
der
betroffenen
Bürger
kann
nur
lauten,
die
Lärmschutzwand
sowohl
in
der
Höhe
(hierfür
sind
nicht
zwingend
zwölf
Meter
erforderlich)
als
auch
in
der
Länge
der
Lärmsituation
anzupassen
und/
oder
die
Autobahn
mit
offenporigem
Asphalt,
dem
Flüsterasphalt,
zu
versehen.
Hierüber
sollten
sich
alle
betroffenen
Bürger
in
Atter
einig
sein
und
ihre
Meinung
deutlich
äußern."
Autor:
Hans-Jürgen Groth