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1.
Erscheinungsdatum:
02.04.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Grünen
kritisieren
den
niedersächsischen
Umweltminister
scharf
wegen
seines
Rückzuges
bei
der
Abwasserrohrekontrolle.
Überschrift:
Grüne: Umweltminister verweigert die Arbeit
Zwischenüberschrift:
Scharfe Kritik nach Rückzug des Landes aus der Kanal-Kontrolle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Fraktionschef
der
Grünen,
Michael
Hagedorn,
hat
scharfe
Kritik
an
Landesumweltminister
Hans-
Heinrich
Sander
(FDP)
geübt.
Sein
Verhalten
in
der
Frage
der
Abwasserkanal-
Prüfung
grenze
an
Arbeitsverweigerung,
sagte
Hagedorn.
Nach
unserem
Bericht
in
der
gestrigen
Ausgabe
(vom
1.
April)
glaubten
einige
Leser
an
einen
Aprilscherz
und
vergewisserten
sich
in
der
Lokalredaktion.
Sander
hatte
per
Erlass
den
Kommunen
mitgeteilt,
dass
die
Pflicht
zur
Überprüfung
aller
Abwasserkanäle
in
Niedersachsen
für
alle
öffentlichen,
aber
nicht
für
private
Kanalabschnitte
gelte.
Kommunen
könnten
das
allerdings
in
eigener
Verantwortung
per
Satzung
anders
regeln.
Das
Land
schreibe
diese
Pflicht
–
anders
als
Nordrhein-
Westfalen–
nicht
vor.
"
Ziel
der
Eigenüberwachungsregelung
im
niedersächsischen
Wasserrecht
ist
ausschließlich
die
Kanalisation"
,
hatte
der
Minister
in
einer
Presseerklärung
vorige
Woche
mitgeteilt.
"
Und
hierfür
sind
die
Städte
und
Gemeinden
zuständig.
Als
Betreiber
ihrer
Abwasseranlagen
haben
sie
deren
Zustand
und
Betrieb
zu
überwachen."
Der
Stadtrat
hatte
in
der
vergangenen
Woche
die
Dichtigkeitsprüfungen
verbindlich
in
der
Abwasser-
Satzung
festgeschrieben.
Als
Frist
gilt
der
31.
Dezember
2015.
Michael
Hagedorn
sagte,
Sander
ziehe
sich
wie
beim
Thema
Umweltzone
wieder
elegant
aus
der
Affäre,
indem
er
den
Kommunen
die
Umsetzung
übertrage.
Dabei
seien
Fragen
wie
Umweltzone
und
Grundwasserschutz
Kernaufgaben
eines
Umweltministers.
"
Sander
ist
eher
ein
Umweltabwicklungsminister"
,
sagte
Hagedorn,
ihn
im
Amt
zu
halten
sei
etwa
so,
"
als
würde
man
Mehdorn
zum
Datenschutzbeauftragten
machen"
.
In
der
Sache
halten
die
Grünen
die
Regelung
der
Stadt
für
sinnvoll.
Die
Stadtwerke
werden
in
den
nächsten
Jahren
schrittweise
alle
öffentlichen
Abwasserrohre
auf
Dichtigkeit
überprüfen.
Um
das
Verfahren
zu
vereinfachen,
bieten
die
Stadtwerke
Hausbesitzern
an,
auch
den
privaten
Abschnitt
zwischen
Haus
und
Revisionsschacht
mitzuprüfen.
die
Kosten
bleiben
aber
bei
den
Hausbesitzern.
Die
Eigentümer
können
sich
aber
auch
selbst
auf
die
Suche
nach
anerkannten
Fachfirmen
machen,
die
die
Prüfung
vornehmen
können.
Schadhafte
Abwasserrohre
gefährden
das
Grund-
und
Trinkwasser.
Experten
schätzen,
dass
es
bundesweit
einen
Investitionsbedarf
von
50
Milliarden
Euro
gibt.
Sie
halten
es
für
wenig
sinnvoll,
nur
die
öffentliche
Kanalisation
zu
durchleuchten
und
die
privaten
Anlagen
auszusparen.
Autor:
hin