User Online: 1 |
Timeout: 16:18Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
30.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
In
der
Reihe
"
Wandern"
hier
die
allgemeine
Einführung.
In
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
gibt
es
zahlreiche
Wege,
die
durch
ein
spezielles
Leitsystem
erschlossen
sind.
Überschrift:
"Das Wandern hat etwas Heilendes"
Zwischenüberschrift:
Die goldene Mitte zwischen zu wenig und zu viel körperlicher Belastung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mehr
als
Spazierengehen
und
weniger
als
Bergsteigen:
Wandern
ist
die
goldene
Mitte
zwischen
zu
wenig
und
zu
viel
körperlicher
Belastung.
"
Aus
medizinischer
Sicht
kann
ich
das
Wandern
nur
empfehlen"
,
sagt
Dr.
Michael
Karsch,
Sportmediziner
und
Chirotherapeut
in
Osnabrück.
Die
körperliche
Belastung
sei
mit
dem
Joggen
vergleichbar,
jedoch
schone
das
Wandern
die
Gelenke.
"
Beim
Laufen
vervielfacht
sich
das
Körpergewicht
bei
jedem
Schritt.
Das
passiert
beim
Wandern
nicht"
,
erklärt
der
Sportmediziner.
Wandern
ist
eine
Sportart,
die
von
klein
auf
bis
ins
hohe
Alter
möglich
ist.
Man
kann
es
sehr
dosiert
durchführen
und
an
die
eigene
Leistungsform
anpassen.
"
Als
Faustregel
gilt,
dass
man
beim
Wandern
noch
in
der
Lage
ist,
sich
zu
unterhalten.
Wer
dazu
nicht
mehr
genug
Luft
hat,
der
geht
zu
schnell"
,
so
Michael
Karsch.
Dabei
sollte
man
mindestens
zweimal
die
Woche
40
Minuten
unterwegs
sein.
Denn
erst
nach
dieser
Zeit
kommt
der
Stoffwechsel
richtig
in
Gang.
Und
auch
die
Seele
profitiert
von
der
Sportart,
denn
besonders
das
Gehen
in
der
Natur
wirkt
stimmungsaufhellend.
"
Ein
Ausgleich
zur
schnellen,
technisierten
Welt
ist
für
die
Psyche
wichtig.
Man
kann
wieder
zu
sich
selbst
finden"
,
erklärt
die
Gesundheitsberaterin
Doris
Ostermann.
Durch
die
Bewegung
in
der
Natur
wird
der
Kopf
wieder
frei,
und
der
Geist
kann
wieder
zur
Ruhe
kommen.
Der
Wanderer
flüchtet
vor
dem
Alltagstrubel
und
kann
den
aufgebauten
Stress
bei
Vogelgezwitscher
wieder
abbauen.
"
Das
Wandern
hat
etwas
Heilendes"
,
sagt
Doris
Ostermann.
Die
Gefahr,
sich
beim
Wandern
zu
überlasten
oder
zu
verletzen,
ist
sehr
gering.
Trotzdem
wird
bei
einem
forschen
Schritt
der
Puls
leicht
beschleunigt
und
der
Stoffwechsel
angeregt.
Wandern
eignet
sich
auch
für
Einsteiger,
die
ihre
Ausdauer
verbessern
wollen.
Nachbrenneffekt
nutzen
Auf
die
richtige
Atmung
sollte
der
Wanderer
jedoch
achten,
denn
sonst
drohen
Seitenstiche,
die
das
Gehen
erschweren.
"
Besonders
tiefes
und
bewusstes
Ausatmen
verhindert
Seitenstiche"
,
rät
Michael
Karsch.
Außerdem
ist
richtiges
Schuhwerk
Pflicht.
Feste
Wanderschuhe
reichen
auf
normalen
Wegen
aus.
Wer
jedoch
hoch
hinaus
auf
Bergfelsen
klettert,
sollte
Trekkingschuhe
tragen,
denn
auf
unstabilen
Wegen
bieten
diese
Schuhe
mehr
Halt.
Beim
Wandern
verliert
der
Körper
viele
Kohlenhydrate.
Obst
ist
ein
geeigneter
Proviant,
um
die
verlorenen
Energiereserven
wieder
zu
füllen.
"
Wer
abnehmen
möchte,
sollte
jedoch
den
Nachbrenneffekt
nutzen
und
bis
zu
45
Minuten
nach
der
Wanderung
nichts
essen"
,
sagt
Michael
Karsch.
Bildtext:
Wunderbar
wanderbar:
In
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
gibt
es
zahlreiche
Wege,
die
durch
ein
spezielles
Leitsystem
erschlossen
sind.
An
zentralen
Punkten
(wie
hier
im
Nettetal)
weisen
neuerdings
Schilder
auch
auf
Sehenswürdigkeiten
und
Gaststätten
hin.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Annika von Hollen