User Online: 1 | Timeout: 12:12Uhr ⟳ | Ihre Anmerkungen | NUSO-Archiv | Info | Auswahl | Ende | AAA  Mobil →
NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Datensätze des Ergebnis
Suche: Auswahl zeigen
Treffer:1
Sortierungen:
Anfang der Liste Ende der Liste
1. 
(Korrektur)Anmerkung zu einem Zeitungsartikel per email Dieses Objekt in Ihre Merkliste aufnehmen (Cookies erlauben!)
Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Für ein gutes Klima
Zwischenüberschrift:
Projekt soll Brücke zwischen Forschung und Politik schlagen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Wie sich die Zusammenarbeit von Politik und Wissenschaft im Bereich Gewässermanagement und Klimawandel verbessern lässt, soll mit dem Projekt " PSI-Connect" des Instituts für Umweltsystemforschung (USF) der Universität Osnabrück erforscht werden.
" Unser Ziel ist es, die Qualität und den Wert der Interaktion zwischen Wissenschaft, Flussgebietsmanagern und politischen Entscheidungsträgern zu verbessern", sagt Dr. Britta Kastens von der Arbeitsgruppe Stoffstrommanagement am USF.
Bislang sind Forschung und politische Fragen häufig nicht eng miteinander verknüpft. Hier sollen neue Instrumente der Wissens- und Informationsvermittlung helfen, die Akteure miteinander zu verbinden.
Im Projekt sollen die notwendigen Konzepte und Instrumente geschaffen, weiterentwickelt und auf konkrete wasserpolitische Fragen zugeschnitten werden. In realen Politiksituationen auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene werden sie schließlich getestet. " So können die Konzepte und Instrumente unmittelbar auf ihren Nutzen und Effekt geprüft und verbessert werden", erläutert Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl, die Leiterin der Arbeitsgruppe Stoffstrommanagement.
Ein Beispiel sind die Entwicklung und der Einsatz von Simulationsmodellen in Gruppenprozessen. Dies erlaubt die Analyse komplexer Sachverhalte und damit verbundener Unsicherheiten. Zudem können Konsequenzen für politische Entscheidungen und Strategien für den Umgang mit Unsicherheiten abgeleitet werden.
Das Projekt wird durch das 7. EU-Forschungsrahmenprogramm für drei Jahre gefördert. Das USF arbeitet dabei zusammen mit fünf Partnern aus den Niederlanden, Großbritannien, Polen, Ungarn und Deutschland.

Bildtext: Claudia Pahl-Wostl Foto: Archiv
Themenlisten:


Anfang der Liste Ende der Liste