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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Klimaschutzmanager kommt
Zwischenüberschrift:
Bundesumweltminister übernimmt 80 Prozent der Kosten
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Drei Jahre lang übernimmt das Bundesumweltministerium 80 Prozent der Kosten für den " Klimaschutzmanager" aus Mitteln des CO2 - Emissionszertifikatehandels. " Die Mittel stehen zur Verfügung, ein Konzept zur CO2 - Minderung und Energieeffizienz liegt vor jetzt brauchen wir nur noch eine Klimaschutzfachfrau oder einen Klimaschutzfachmann für Osnabrück, um die Umsetzung , in die Hand′ zu nehmen", kommentiert Stadtbaurat Wolfgang Griesert gestern den Eingang des Förderbescheids. Neben der Steuerung des gesamten Projekts und der Erarbeitung von Umsetzungsstrategien und Finanzierungsplänen gehören die Vorbereitung politischer Beschlussfassungen sowie die fachkundige Beratung der Entscheidungsträger in Osnabrück zu den wichtigsten Aufgaben des Klimaschutzmanagers.
Der geplante Maßnahmenkatalog, um in Osnabrück zukünftig noch mehr CO2 zu sparen, ist lang. An oberster Stelle von zwölf aufgeführten Schwerpunkten stehen zwei Projekte: Bürgerberatung zum Energiesparen und gemeinsame Gebäudesanierung: Wohnungseigentümer, vor allem in Stadtvierteln mit hohem Sanierungsbedarf, könnten zur Zusammenarbeit angeregt werden. Durch die Bildung von Einkaufsgemeinschaften könnten beispielsweise bei größeren Sanierungsvorhaben geringere Kosten erreicht werden. Vermieter würden von einer Wertsteigerung der Immobilie, geringeren Leerständen, einer Imageverbesserung des Quartiers und einer Entlastung von Aufgaben profitieren. Für die Mieter würden sich die Vorteile spätestens mit der nächsten Heizkostenabrechnung zeigen.
Bei der Bürgerberatung könnten unter anderen Empfängern von Arbeitslosengeld II Möglichkeiten gezeigt werden, wie Energie eingespart werden kann. Zur Beratung gehören eine detaillierte Verbrauchserfassung für Strom, Wasser und Heizenergie und eine Analyse der Daten. So kann der Einsatz von Energiesparlampen oder stromsparenden Kühlgeräten ebenso zielführend sein wie eine einfache Änderung der persönlichen, den Energieverbrauch beeinflussenden Verhaltensweisen.


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