User Online: 4 |
Timeout: 05:01Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Jahreshauptversammlung
des
Naturschutzbundes
Osnabrück
(NABU)
hat
stattgefunden.
Überschrift:
NABU fordert vom Landkreis mehr Konsequenz im Landschaftsschutz
Zwischenüberschrift:
Jahreshauptversammlung verabschiedet Resolution: Schutzwürdigkeit rein fachlich überprüfen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
einer
einstimmig
verabschiedeten
Resolution
hat
die
Jahreshauptversammlung
des
Naturschutzbundes
Osnabrück
(NABU)
die
Kreisverwaltung
aufgefordert,
"
eine
ernst
zu
nehmende,
rein
fachlich
begründete
Landschaftsschutzgebietsabgrenzung
im
Sinne
des
Gesetzes
auf
den
Weg
zu
bringen"
.
Alle
anderen
Interessen
wie
beispielsweise
Forderungen
einzelner
Gemeinden
nach
der
Freihaltung
von
Gewerbe-
und
Wohnbauflächen
seien
hintanzustellen,
teilt
der
NABU
mit.
Weiter
heißt
es
in
der
Resolution,
Grundvoraussetzung
sollte
eine
rein
fachliche
Überprüfung
der
Schutzwürdigkeit
sein.
Dieser
Ansatz
werde
zunehmend
durch
lokalpolitische
Einzelinteressen
unterlaufen.
Als
aktuelle
Beispiele
nennt
der
NABU
die
Herausnahme
von
aus
Naturschutzsicht
hochwertigen
Flächen
beispielsweise
in
Ostercappeln-
Niewedde
oder
die
Freihaltung
eines
Korridors
für
die
Trasse
der
geplanten
A
33-
Nord.
Die
Gebiete
hätten
teilweise
die
höchste
europäische
Schutzkategorie
oder
seien
geschützte
Biotope
nach
dem
Niedersächsischen
Naturschutzgesetz.
Wenn
jetzt
sogar
diese
Bereiche
ausgespart
werden
sollten,
müsse
sich
der
Landkreis
Osnabrück
fragen
lassen,
wie
ernst
es
ihm
mit
der
dauerhaften
und
nachhaltigen
Ausweisung
von
Landschaftsschutzgebieten
sei.
In
seinem
Jahresbericht
wies
der
NABU-
Vorsitzende
Andreas
Peters
auch
auf
erhebliche
Verbesserungen
für
den
Naturschutz
bei
einer
Reihe
von
Planungsvorhaben
hin,
die
der
beharrlichen
Arbeit
des
Naturschutzbundes
zu
verdanken
seien.
Auch
im
praktischen
Naturschutz
sei
man
auf
einem
guten
Wege.
Als
herausragende
Beispiele
nannte
Peters
die
erfolgreichen
Naturschutzprojekte
im
Venner
Moor
und
auf
mehreren
Flächen
in
der
Stadt
Osnabrück,
die
jeweils
in
Kooperation
mit
der
Stadt
beziehungsweise
dem
Landkreis
durchgeführt
würden.
Bei
den
Vorstandswahlen
wurden
Andreas
Peters
als
1.
Vorsitzender,
Holger
Oldekamp
als
2.
Vorsitzender,
Doris
Augustin
als
Schriftführerin
und
Andreas
Eickhorst
als
Kassenwart
jeweils
ohne
Gegenstimmen
in
ihren
Ämtern
bestätigt.