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1.
Erscheinungsdatum:
30.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Es
war
wieder
Pflanzentauschtag
im
Botanischen
Garten.
Überschrift:
Wenn die Pflanzen zu groß werden, hilft nur Tauschen
Zwischenüberschrift:
Beim Tauschtag im Botanischen Garten gibt es auch Tipps und Kniffe für Grün-Liebhaber
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Viel
Zeit
und
Liebe
steckt
mancher
in
seine
Pflanzen,
und
am
Ende
wachsen
sie
ihm
über
den
Kopf.
Die
mühevoll
aufgezogenen
Pflanzen
einfach
wegzuschmeißen
widerstrebt
vielen.
Am
Sonntag
bot
der
Pflanzentauschmarkt
im
Botanischen
Garten
vielen
Grün-
Liebhabern
die
Möglichkeit,
anderen
eine
Freude
mit
ihrem
Pflanzenüberschuss
zu
machen.
Beim
Tauschmarkt
bekommt
man
nicht
einfach
eine
Pflanze
in
die
Hand
gedrückt,
dazu
gibt
es
oftmals
auch
Tipps
und
Kniffe,
wo
und
wie
sich
das
Exemplar
wohl
fühlt.
Wie
eine
kostenlose
Fortbildung
sei
das,
meint
Karin
Augustin.
Die
Osnabrückerin
war
schon
zum
fünften
Mal
beim
Pflanzentausch
dabei
und
schwärmt:
"
Man
lernt
immer
was
Neues
kennen
und
findet
Pflanzen,
die
es
in
keinem
Blumengeschäft
gibt."
Sie
selbst
hat
keine
Pflanze
mitgebracht,
aber
das
ist
kein
Problem:
Gegen
eine
kleine
Spende
kann
auch
sie
mit
einer
neuen
Pflanze
nach
Hause
gehen.
Nicht
nur
private
Pflanzenfreunde
haben
etwas
abzugeben,
auch
der
Botanische
Garten
ist
großzügig
mit
exotischem
Grün.
"
Man
kann
nicht
auf
den
Punkt
genau
kultivieren"
,
erklärt
Ulrich
Rösemann,
der
technische
Leiter
des
Botanischen
Gartens.
Im
Winter
bekomme
er
viele
Anrufe
von
Bürgern,
die
nicht
wissen
wohin
mit
ihren
Pflanzen.
"
Ganze
Gewächshäuser
könnte
man
mit
dem
Grün
füllen"
,
meint
Rösemann.
Vor
zehn
Jahren
kam
dann
Ute
Garthaus,
Mitglied
im
Vorstand
des
Freundeskreises
Botanischer
Garten,
auf
die
Idee,
einen
Tauschmarkt
einzurichten.
"
Im
Frühjahr
sind
die
Gärten
meist
leer"
,
erläutert
sie,
das
sei
der
beste
Zeitpunkt,
Neues
zu
pflanzen.
Besonders
wichtig
ist
Garthaus
und
Rösemann,
dass
der
Pflanzentauschmarkt
keine
Konkurrenz
zum
kommerziellen
Pflanzenhandel
darstellt.
"
Es
darf
sich
nicht
ums
Geld
drehen"
,
meint
Rösemann.
Die
Spenden
würden
genutzt,
dem
Botanischen
Garten
da
zu
helfen,
wo
die
Universtität
keine
Gelder
aufbringen
könne.
Der
Tauschtag
im
Botanischen
Garten
zeigte,
dass
Pflanzen
nicht
nur
nett
zum
Anschauen
sind,
sondern
auch
das
Miteinander
fördern.
Bildtext:
Schau
mal
an:
Karin
Augustin
(links)
gehört
zu
den
regelmäßigen
Besuchern
des
Pflanzentauschtages.
Rechts
im
Bild
Gisela
Grundmann.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
aer