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1.
Erscheinungsdatum:
25.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
18
000
junge
Buchen
und
andere
Forstpflanzen
setzen
die
Stadtgärtner
in
diesen
Wochen
in
den
städtischen
Wäldern.
Begonnen
haben
sie
gestern
im
Natruper
Holz,
wo
der
Orkan
Kyrill
besonders
stark
wütete.
Überschrift:
Wo Fichte war, soll Buche wachsen
Zwischenüberschrift:
Mit 18 000 Forstpflanzen werden die Sturmschäden nach Kyrill beseitigt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
10
000
junge
Buchen-
Setzlinge
pflanzen
die
städtischen
Gärtner
in
den
nächsten
Wochen:
Damit
sollen
die
Lücken
geschlossen
werden,
die
der
Orkan
Kyrill
in
den
Stadtwäldern
gerissen
hatte.
Auch
nach
über
zwei
Jahren
sind
die
im
Januar
2007
durch
den
Orkan
Kyrill
entstandenen
Schäden
in
den
städtischen
Wäldern
noch
immer
nicht
völlig
behoben.
Zunächst
einmal
mussten
an
die
2000
Festmeter
Sturmholz
aufgarbeitet
werden.
Nach
diesen
umfangreichen
Aufräumarbeiten
folgen
in
diesem
Frühjahr
die
Wiederaufforstungen.
Dabei
lässt
sich
die
Stadt
von
Förster
Heinrich
Nordmeyer
fachlich
beraten.
Mit
insgesamt
rund
18
000
Forstpflanzen
werden
Teilbereiche
des
Natruper
Holzes,
des
Schinkelberges
sowie
des
Schölerberges
bepflanzt,
so
berichtete
Frank
Bludau,
Leiter
des
Grünservice
im
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe:
"
Verwendet
werden
ausschließlich
standortgerechte
Laubgehölze,
wobei
die
Buche
mit
10
000
Stück
den
Hauptanteil
ausmacht."
Weiterhin
werden
aber
auch
Bergahorn,
Wildkirschen,
Eschen
und
Stieleichen
gepflanzt.
Damit
haben
die
Stadtgärtner
in
dieser
Woche
im
Natruper
Holz
begonnen.
Neben
der
Wiederaufforstung
der
brachliegenden
Flächen
legt
Bludau
einen
Schwerpunkt
im
Aufbau
eines
ausgeprägten
Waldrandes.
Neben
ökologischen
und
gestalterischen
Vorteilen
schützt
ein
solcher
gestufter
Waldrand
auch
vor
Wetterereignissen
wie
Kyrill.
Dadurch,
dass
der
Sturm
nicht
ungehindert
in
den
Bestand
eindringen
kann,
sondern
gebremst
oder
nach
oben
abgelenkt
wird,
können
Sturmschäden
vielleicht
minimiert
werden.
Neben
den
Hauptbaumarten
sollen
dazu
in
der
Strauchzone
auch
eine
Vielzahl
heimischer
Sträucher
wie
Wildrose,
Schlehe,
Hasel
und
Pfaffenhütchen
gesetzt
werden.
Die
anderen
städtischen
Wälder
prüft
der
Eigenbetrieb
Grünflächen
und
Friedhöfe
derzeit
mit
dem
Ziel,
hier
ähnliche
Waldränder
aufzubauen.
Gefördert
werden
die
Wiederaufforstungen
vom
Land
Niedersachsen,
vom
Bund
und
von
der
EU.
Mit
einem
positiven
Bescheid
der
Niedersächsischen
Landwirtschaftskammer
wurden
für
die
Stadtwälder
rund
70
Prozent
der
Nettokosten
bewilligt.
Bildtext:
Tausende
junge
Buchen
und
andere
Forstpflanzen
setzen
die
Stadtgärtner
in
diesen
Wochen
in
den
städtischen
Wäldern.
Begonnen
haben
sie
gestern
im
Natruper
Holz,
wo
der
Orkan
Kyrill
besonders
stark
wütete:
Das
kleine
Luftbild
zeigt
die
Situation
vor
zwei
Jahren.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
fhv