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1.
Erscheinungsdatum:
21.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
140
Fachleute
aus
ganz
Deutschland
waren
dieses
Mal
bei
der
von
den
Stadtwerken
und
dem
Centrum
für
Umwelt
und
Technologie
(CUT)
ins
Leben
gerufenen
Tagung.
Jedes
Jahr
tauschen
sich
Experten
auf
der
Tagung
über
aktuelle
Themen
aus.
Überschrift:
Wie gefährlich ist Trinkwasser?
Zwischenüberschrift:
Fachleute tagen in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Macht
das
Trinkwasser
uns
krank?
Bei
der
18.
Fachtagung
Umweltverträgliches
Wirtschaften
im
Steigenberger
RemarqueHotel
ging
es
unter
dem
Titel
"
Quo
vadis,
Trinkwasser?
"
um
die
Qualität
des
Leitungswassers
und
mögliche
Schadstoffe
darin.
Tatsächlich
kommen
krank
machende
Viren
im
Trinkwasser
vor.
So
war
vor
einigen
Jahren
eine
Magen-
Darm-
Infektion
bei
der
Bevölkerung
einer
kleinen
deutschen
Gemeinde
auf
Novoviren
aus
dem
Wasserhahn
zurückzuführen.
Ähnliche
Vorfälle
gibt
es
lokal
begrenzt
weltweit
immer
mal
wieder.
Das
bedeutet
nicht,
dass
bei
jeder
grassierenden
Viruserkrankung
das
Trinkwasser
als
Quelle
des
Krankheitserregers
in
Verdacht
steht,
erklärt
Peter
Tenhaken
vom
Gesundheitsdienst
des
Landkreises
und
der
Stadt
Osnabrück.
Das
machten
die
Vorträge
deutlich.
"
Wenn
aus
dem
Wasserwerk
Düstrup
Trinkwasser
mit
Viren
käme,
dürften
nur
Leute
im
Südostteil
Osnabrücks
krank
werden"
,
erklärt
Tenhaken
das
an
einem
hypothetischen
Beispiel.
Wenn
die
Viruserkrankung
sich
flächenmäßig
über
die
ganze
Stadt
verteile,
sei
das
ausgeschlossen.
Schließlich
gibt
es
in
Osnabrück
drei
Wasserwerke.
Gegen
Antibiotika
resistente
Krankheitserreger
konnten
bisher
nicht
im
Trinkwasser
nachgewiesen
werden.
Der
Frage
ging
Dr.
Wolfgang
Kohnen
von
der
Johannes-
Gutenberg-
Universität
in
Mainz
nach:
"
Im
Abwassersystem
und
im
Oberflächenwasser
haben
wir
sie
durchaus
schon
entdeckt."
Trinkwasser
haben
die
Erreger
bisher
nicht
erreicht.
Möglich
wäre
das,
warnt
Kohnen.
Um
dem
vorzubeugen,
müssten
Krankenhäuser
mehr
auf
Hygiene
achten,
erklärt
er
und
verweist
auf
Berichte
aus
dem
vergangenen
Jahr,
in
denen
es
um
antibiotikaresistente
Bakterien
in
Kliniken
ging.
Außerdem
sollten
Ärzte
Antibiotika
gezielter
verschreiben.
Für
Joachim
Nolte
von
den
Stadtwerken
besteht
dennoch
kein
Grund
zur
Besorgnis.
Trinkwasser
sei
das
am
besten
kontrollierte
Lebensmittel
in
Deutschland,
sagt
er.
Die
fortgeschrittene
Technologie
ermögliche
es
aber,
immer
mehr
Stoffe
nachzuweisen.
An
die
70
Grenzwerte
müssten
heutzutage
berücksichtigt
werden.
140
Fachleute
aus
ganz
Deutschland
waren
dieses
Mal
bei
der
von
den
Stadtwerken
und
dem
Centrum
für
Umwelt
und
Technologie
(CUT)
ins
Leben
gerufenen
Tagung.
Jedes
Jahr
tauschen
sich
Experten
auf
der
Tagung
über
aktuelle
Themen
aus.
Autor:
rei