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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
"Fremde Lkw verpesten Luft"
Zwischenüberschrift:
Interessengemeinschaft Iburger Straße fordert Lückenschluss
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück.
" Anwohner und Geschäftsleute sehen sich immer wieder mit meist osteuropäischen Lastwagen auf der Einfallstraße konfrontiert", heißt es in einer Pressemitteilung des IGIS-Vorsitzenden Peter Jeda. Die Navigationssysteme leiteten die Fahrer ab der Autobahnausfahrt Nahne durch die Stadt, um in Wallenhorst auf die A 1 in Richtung Norden fahren zu können.
Diese Belastung sei für die Bürger und Geschäftstreibenden der Straße " schlichtweg unerträglich" und " die Existenz gefährdend". Geschäftsleute bangten um ihre Kundenströme, und Anwohner und Hausbesitzer sähen Lebensqualität beziehungsweise Mietpreise schwinden.
Auch wenn durch den erfolgreichen Ausbau der Iburger Straße der Lärm geringer geworden sei, sei " dennoch nicht einzusehen, dass fremde Lkw die Luft in der ohnehin schon erheblich belasteten Straße und ihren umliegenden Gebieten zusätzlich verpesten".
Im Zuge der Diskussion um Feinstaub und Umweltzone gelte es nach Meinung der IGIS, auch über eine Steuerung der Lkw-Verkehrsströme nachzudenken.
Ein Lückenschluss zwischen A 1 und A 33 im Norden der Stadt würde nach Ansicht der IGIS eine spürbare Entlastung der Iburger Straße bedeuten. Somit käme dieser Straße auch wieder die Funktion eines " Flures zum Wohnzimmer Innenstadt" zu. Sie dürfe nicht zur reinen Durchgangsstraße verkommen. Auch der Wall und der Rosenplatz seien durch ständige Emissionen betroffen.
Nach Ansicht Jedas muss ein mit den Gemeinden Wallenhorst und Belm gemeinsam entwickeltes Verkehrskonzept ganz oben auf der Liste der verantwortlichen Akteure in Stadt und Landkreis stehen.


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