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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Ameos-
Klinikum
und
die
Agos
(Arbeitsgemeinschaft
Osnabrück)
gestalten
den
Park
der
Klinik
um.
Überschrift:
Ein lauer Abend am Ufer des Regenbeckens
Zwischenüberschrift:
Bald keine Zukunftsmusik mehr: Agos und Ameos gestalten einen Teil des Klinik-Parks einladender
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Außengelände
des
Ameos-
Klinikums
tut
sich
was.
Der
östliche
Teil
des
Parks
mit
den
Regenrückhaltebecken
wird
von
den
Klinikgärtnern
zusammen
mit
langzeitarbeitslosen
Männern
und
Frauen
umgestaltet.
Durch
das
gemeinsame
Projekt
von
Klinik
und
Agos
(Arbeitsgemeinschaft
Osnabrück)
soll
der
Park
hier
für
Patienten
und
Bürger
attraktiver
werden,
sagte
Jürgen
Weith,
Leiter
der
Gärtnerei.
swa
Osnabrück.
Die
20
Agos-
Leute
zwischen
22
und
50
Jahren
arbeiteten
seit
Herbst
in
der
18-
monatigen
Arbeitsgelegenheit
motiviert
mit,
berichtete
Weith.
Genau
das
ist
das
gewünschte
Ergebnis
aus
Sicht
der
Agos,
betonte
Marita
Klenke,
die
bei
der
Agos
für
die
sogenannte
Arbeitsgelegenheiten
zuständig
ist
und
das
Projekt
mit
den
Verantwortlichen
von
der
Ameos-
Klinik
mitentwickelt
hat.
Gabi
Schuckmann,
persönliche
Ansprechpartnerin
für
die
Teilnehmer,
berichtete
auch
von
wichtigen
Erfahrungen
für
alle,
die
dabei
sind.
Für
die
Männer
und
Frauen
sei
das
Zubrot
zu
Hartz
IV
gut,
aber
nicht
der
einzige
Pluspunkt.
Sie
lernen
grundlegende
Arbeiten
im
Garten-
und
Landschaftsbau
kennen.
Und
sie
profitierten
vor
allem
davon,
dass
ihre
Arbeit
hier
gebraucht
und
geschätzt
wird.
Das
bestätigt
Gärtner
Alexander
Kursawe,
der
die
technische
Leitung
des
Projektes
hat.
Ohne
die
Agos-
Leute
wäre
die
problematische
Ecke
des
Außengeländes
so
schnell
nicht
aufpoliert
worden.
Die
Regenrückhaltebecken,
vor
allem
das
größere
bei
den
Gärten
hinter
dem
Richthofenweg,
seien
zugewuchert
gewesen
von
Gestrüpp,
Birken
und
Weiden.
Zur
Kritik
von
Anwohnern,
dass
gerade
das
wertvoller
Lebensraum
für
Vögel
und
andere
Kleintiere
gewesen
sei,
sagt
Kursawe:
"
Wir
haben
an
der
Böschung
des
großen
Beckens
bewusst
eine
naturnah
bewachsene
Fläche
gelassen
und
eingezäunt."
Die
übrigen
Laubgehölze,
aber
auch
Gartenabfälle,
die
dort
abgelagert
worden
seien,
hätten
die
Funktion
der
Regenrückhaltebecken
beeinträchtigt.
Im
Sommer
habe
das
große
Becken
oft
nach
faulenden
Blättern
gestunken,
und
manchmal
habe
der
Sauerstoffgehalt
des
Wassers
für
die
Fische
nicht
mehr
gereicht
Die
Folge:
Immer
wieder
Fischsterben.
Geplant
ist
aber
nun,
zum
einen
die
Stelle
mit
schönen
Bäumen
und
Sträuchern
an
geeigneten
Stellen
wiederaufzuforsten.
Zum
anderen
sollen
die
Projektteilnehmer
Wege
überarbeiten
und
neu
legen,
Ufer
und
Randbefestigung
des
großen
Beckens
erneuern,
neue
Sitzecken
schaffen
und
Bänke
aufstellen.
Kursawe
denkt
auch
an
überdachte
Grillplätze
oder
zwei
Terrassen
am
Ufer
des
Beckens.
Orientiert
habe
man
sich
ein
bisschen
an
der
Bifurkation
in
Melle
und
dem,
was
der
Heimatverein
Gesmold
dort
geschaffen
habe,
sagt
Kursawe.
Er
ist
optimistisch,
dass
das
Areal
bald
ein
attraktiver
Ort
wird,
an
dem
sich
Patienten
und
Bürger
begegnen.
Bildtext:
Freude
an
der
Arbeit,
die
Erfahrung,
gebraucht
zu
werden,
etwas
dazuverdienen
zu
können
und
lernen,
das
ist
der
Nutzen
des
Projektes
für
die
beteiligten
Langzeitarbeitslosen.
Und
Ameos
beseitigt
eine
Problemzone
im
Park,
die
sonst
wohl
noch
einige
Jahre
geblieben
wäre.
Fotos:
Jörn
Martens
Das
Projektleiterteam
(v.
l.)
:
Alexander
Kursawe,
Marita
Klenke,
Gabi
Schuckmann
und
Jürgen
Weith.
Ein
attraktiver
Ort
für
Patienten
und
Bürger
soll
die
östliche
Ecke
des
Klinikgeländes
(rechts
unten)
werden.
Autor:
swa