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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Aktiv
im
Alter:
So
heißt
das
bundesweite
Projekt,
an
dem
sich
auch
Osnabrück
beteiligt.
Überschrift:
Aktivität im Alter ist mehr als der Seniorenkaffee
Zwischenüberschrift:
Bundespolitiker gab Startschuss für neues Projekt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
meisten
Menschen
im
Ruhestand
wollen
sich
nicht
zur
Ruhe
setzen.
Sie
wollen
aktiv
sein,
wie
gestern
der
CDU-
Bundespolitiker
und
Sozialexperte
Hermann
Kues
bei
einem
Empfang
im
Rathaus
verdeutlichte.
Die
Gesellschaft
müsse
ihnen
aber
aufzeigen,
wie
sie
sich
betätigen
und
engagieren
könnten.
Es
gibt
auch
wenig
reizvolle
Angebote,
wie
der
parlamentarische
Staatssekretär
im
Bundesministerium
für
Familie
und
Senioren
an
einem
Beispiel
erklärte.
So
würde
der
Schauspieler
Götz
George
trotz
seiner
70
Jahre
allen,
die
ihn
zum
Seniorenkaffee
einlüden,
einen
Vogel
zeigen.
"
Da
muss
was
anderes
kommen"
,
meinte
Kues.
Der
Anlass
seines
Besuchs
war
das
Programm
"
Aktiv
im
Alter"
des
Bundesministeriums,
an
dem
Osnabrück
als
eine
von
50
Kommunen
teilnimmt.
Aus
diesem
Modellprojekt
erhält
die
Stadt
10
000
Euro,
um
ältere
Bürger
für
soziales
Engagement
vor
Ort
zu
gewinnen.
Die
Stadt
hatte
nun
bereits
aktive
Mitglieder
von
Vereinen
und
Foren
zum
Gedankenaustausch
mit
dem
Politiker
in
den
Friedenssaal
eingeladen.
Eine
Studie
habe
ergeben,
dass
38
Prozent
der
Älteren
sich
bereits
engagierten.
Ein
weiteres
Drittel
würde
sich
gern
einsetzen,
wisse
nur
nicht,
wie,
erläuterte
Kues
vor
gut
40
Gästen.
Jeder
vierte
Osnabrücker
sei
über
60
Jahre
alt,
sagte
Burkhard
Jasper.
"
Die
Senioren
sind
sehr
wichtig
für
unsere
Stadt.
Wir
brauchen
sie
nicht
nur
im
Lehnstuhl"
,
betonte
der
Bürgermeister
und
dankte
den
Versammelten
für
bisher
Geleistetes.
Ältere
Menschen
würden
mit
ihrer
Erfahrung
auch
der
Jugend
nutzen.
Die
Senioren
hatten
viele
Anregungen
dabei.
"
Altersgerechtes
Wohnen
muss
bezahlbar
sein.
Viele
Senioren
wohnen
in
höheren
Etagen.
Die
Gebäude
müssen
umgebaut
werden,
mit
weniger
Stufen
und
breiteren
Türen.
Das
sind
oft
Kleinigkeiten,
an
die
beim
Neubau
aber
gedacht
werden
muss"
,
meinte
etwa
Dieter
Möllmann
vom
Seniorenbeirat.
Viele
hatten
ihre
Ideen
zu
Wohnprojekten,
Nahverkehr
oder
Nachbarschaftshilfe
auf
vorbereitete
Karten
notiert,
warfen
diese
in
eine
Sammelbox
und
nutzten
anschließend
die
Gelegenheit
zum
Gespräch
mit
Politiker
Kues.
Die
Stadt
wird
die
Antworten
auswerten.
Sie
hatte
mit
den
Wunschkarten
auch
Fragebogen
verteilt.
"
Wir
erhoffen
uns
Antworten
darauf,
wie
die
älteren
Bürger
aktiv
werden
und
in
Osnabrück
leben
möchten"
,
erklärte
Patricia
Mersinger,
Leiterin
des
Referats
für
Stadtentwicklung
und
Bürgerbeteiligung.
Die
Aktionsteilnehmer
werden
im
Juni
zu
einer
Veranstaltung
eingeladen,
bei
der
erste
Ergebnisse
präsentiert
und
neue
Netzwerke
gebildet
werden
sollen.
Die
Stadt
sieht
sich
als
Schnittstelle
für
neue
Projekte.
Ältere
sollen
mehr
Möglichkeiten
haben,
sich
zu
treffen,
als
nur
beim
Seniorennachmittag
mit
Kaffee
und
Kuchen,
formulierte
Mersinger
das
Ziel.
Osnabrück
sei
auf
einem
guten
Weg,
machte
Kues
Mut.
Bildtext:
Aktiv
im
Alter:
So
heißt
das
bundesweite
Projekt,
an
dem
sich
auch
Osnabrück
beteiligt.
Zum
Auftakt
kam
der
Sozialexperte
Hermann
Kues
(Zweiter
von
links)
ins
Rathaus.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
hedi