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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
FÖJlerin
gestaltet
mit
Schülern
Nisthilfen
für
Insekten
an
der
Umweltschule
Angelaschule
in
Haste.
Zudem
im
Artikel
informationen
zum
Freiwilligen
ökologischen
Jahr.
Überschrift:
Start frei zum Anflug auf das Bienenhotel
Zwischenüberschrift:
FÖJlerin gestaltet mit Schülern Nisthilfen für Insekten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Gastfreundlichkeit
steht
auch
an
Schulen
hoch
im
Kurs:
Als
"
Umweltschule"
bietet
die
Angelaschule
in
Haste
für
wild
lebende
Bienen
in
Zukunft
eine
ganz
besondere
Unterkunft:
Schülerinnen
und
Schüler
der
fünften
und
sechsten
Klasse
haben
jetzt
ein
dreistöckiges
Insektenhotel
eingerichtet,
in
dem
die
Tiere
sowohl
im
Sommer
als
auch
im
Winter
Unterschlupf
finden.
Zusammen
mit
Inga
Hinnenkamp,
die
an
dem
katholischen
Gymnasium
ihr
freiwilliges
ökologisches
Jahr
(FÖJ)
leistet,
haben
die
Schüler
im
Wald
nach
Hölzern
und
Sträuchern
gesucht.
"
In
den
Löchern
können
sich
die
Tiere
verstecken"
,
erklärt
ein
Junge
und
zeigt
auf
kleine
eingebohrte
Löcher
in
den
Holzstücken.
Sie
dienen
den
Insekten
als
Nistmöglichkeit.
Auch
die
Holunder-
und
Schilfzweige,
die
Inga
Hinnenkamp
dazwischen
auf
den
Holzetagen
verteilt,
kommen
dem
Zweck
zugute:
"
Da
sind
zwar
keine
Löcher
drin,
aber
das
Mark
in
den
Zweigen
ist
so
weich,
dass
die
Tiere
es
selbst
auslösen
können"
,
erklärt
die
19-
Jährige.
In
erster
Linie
werde
das
"
Insektenhotel"
wohl
in
den
kommenden
Monaten
von
wilden
Bienen
besiedelt,
vermutet
Inga,
die
es
gleich
nach
ihrem
Abitur
in
Bad
Essen
wieder
an
den
Lernort
Schule
zog.
Jetzt
verbringt
sie
die
Zeit
jedoch
nicht
in
staubigen
Klassenzimmern,
sondern
vor
allem
im
großen
Klostergarten
der
Angelaschule,
wo
es
rund
um
den
Teich
und
die
installierten
"
Tierwohnungen"
wie
etwa
die
Fledermauskästen
immer
viel
zu
tun
gibt.
Außerdem
gibt
es
Aktionstage
mit
Eltern
und
Schülern
sowie
auch
die"
Öko-
Butze"
,
in
der
Inga
in
jeder
Pause
umweltfreundliche
Schreibmaterialien
verkauft.
"
Ich
habe
hier
viele
Möglichkeiten,
praktisch
zu
arbeiten
und
eigene
Projekte
umzusetzen"
,
erzählt
Inga.
Die
Bio-
AG,
in
deren
Rahmen
sie
jetzt
mit
Kindern
das
neu
aufgestellte
"
Insektenhotel"
eingerichtet
hat,
gehört
etwa
zu
ihren
Eigeninitiativen.
Dazu
hatten
sich
im
Januar
so
viele
Mädchen
und
Jungen
gemeldet,
dass
die
Gruppe
auf
zwei
AG-
Stunden
am
Nachmittag
verteilt
werden
musste.
"
Inga
ist
für
uns
eine
große
Hilfe
und
auch
eine
Bereicherung
im
Schulalltag"
,
sagt
Beatrix
Timpe-
Urban,
Koordinatorin
der
FÖJ-
Stelle
und
Mitglied
der
Schulleitung.
Inga
arbeite
mit
den
Jugendlichen
mehr
oder
weniger
auf
Augenhöhe,
und
das
gefalle
den
Schülern.
Im
September
soll
die
neu
eingerichtete
Stelle
zum
zweiten
Mal
besetzt
werden.
Timpe-
Urban
hofft,
dass
es
dann
wieder
einen
jungen,
motivierten
Menschen
gibt,
der
sich
für
die
Umweltprojekte
der
Schule
engagiert
und
Lust
hat,
eigene
Ideen
umzusetzen.
Für
Inga
war
das
Jahr
bisher
nicht
nur
"
ein
interessantes
Erlebnis"
,
wobei
sie
viel
Neues
über
die
Umwelt
gelernt
habe,
sondern
auch
eine
Orientierungshilfe
für
ihre
Zukunft:
Nach
ihrem
Jahr
möchte
sie
wahrscheinlich
das
Studium
der
Landschaftsentwicklung
an
der
FH-
Osnabrück
aufnehmen.
Das
sei
ein
Fachbereich,
der
sie
durch
die
bislang
praktizierten
Kooperationsprojekte
mit
der
Angelaschule
neugierig
gemacht
habe.
Bildtext:
Mit
Stroh
und
Zweigen
haben
die
Angela-
Schüler
zusammen
mit
Inga
Hinnenkamp
(Mitte)
,
die
dort
ein
freiwilliges
ökologisches
Jahr
absolviert,
ein
Insektenhotel
im
Schulpark
in
Haste
gebaut.
Foto:
Stefanie
Hiekmann
Autor:
Stefanie Hiekmann