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1.
Erscheinungsdatum:
17.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Erneut
wurde
ein
Reh
von
einem
Hund
gerissen.
Überschrift:
Wieder ein Reh vom Hund gerissen
Zwischenüberschrift:
Herrchen bekommt Strafanzeige
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
wildernder
Hund
hat
am
Sonntagmorgen
in
Hellern
ein
Reh
getötet.
Der
Besitzer
muss
nun
mit
einer
Anzeige
wegen
Jagdwilderei
und
Verstoßes
gegen
das
Tierschutzgesetz
rechnen.
Jagdaufseher
Reinhold
Rethschulte:
"
Ein
Hundehalter,
der
gerade
in
dieser
Jahreszeit
gegen
den
Leinenzwang
verstößt,
macht
sich
schuldig."
Dass
ein
Reh
von
Hunden
gehetzt
wird,
kommt
in
den
stadtnahen
Revieren
rings
um
Osnabrück
leider
immer
wieder
vor.
Nur
selten
kann
allerdings
der
Hundehalter
wie
in
diesem
Fall
ermittelt
werden:
Der
Jagdhund-
Rottweiler-
Mischling
wurde
nämlich
am
Sonntag
gegen
8
Uhr
gleich
gegenüber
vom
Tierheim
in
Hellern
dabei
beobachtet,
wie
er
sich
noch
an
dem
frisch
gerissenen
Reh
zu
schaffen
machte:
Er
hatte
eine
starke
Ricke,
die
in
wenigen
Wochen
zwei
Kitze
gesetzt
hätte,
in
einen
Zaun
getrieben
und
totgebissen.
Die
Tierheim-
Mitarbeiterin,
die
diese
grausige
Szene
beobachtete,
konnte
den
Hund
dann
einfangen
und
quartierte
ihn
dort
zunächst
in
einer
Hundebox
ein.
Nachmittags
wurde
der
Hund
dann
auch
von
seinem
Besitzer
abgeholt,
der
immerhin
einräumte,
sein
Vierbeiner
sei
wohl
am
Morgen
beim
Spaziergang
gegen
6
Uhr
"
hinter
einem
Hasen
her
gewesen"
und
habe
sich
so
seiner
Einwirkung
entzogen.
Als
der
Besitzer
gestern
den
Hund
abholte,
wurden
auch
seine
Personalien
festgestellt.
Reinhold
Rethschulte,
von
der
Stadt
Osnabrück
bestätigter
Jagdaufseher,
hat
den
Fall
dokumentiert
und
kündigte
gestern
eine
Strafanzeige
wegen
Jagdwilderei
und
Verstoßes
gegen
das
Tierschutzgesetz
sowie
den
Leinenzwang
in
der
Setz-
und
Brutzeit
an:
"
In
dieser
Jahreszeit
kann
man
dieses
leichtfertige
Verhalten
nicht
tolerieren"
,
sagte
er.
Bildtext:
Kein
Pardon
für
wildernde
Hunde:
Jagdaufseher
Reinhold
Rethschulte.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
fhv