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1.
Erscheinungsdatum:
30.12.2008
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Bericht
über
den
Abschied
der
Briten
und
die
Folgen:
Wohnungen
und
Flächen
müssen
neu
genutzt
werden.
Überschrift:
Goodbye im Regen
Knapp 1300 Wohnungen werden frei
Zwischenüberschrift:
Die Briten ziehen ab.
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Der
Briten-
Abzug
wird
sichtbar:
Immer
mehr
Wohnungen
stehen
leer.
Vor
allem
in
der
Dodesheide
und
am
Sonnenhügel
sorgen
sich
Anwohner,
die
Wohnblocks
könnten
sich
zu
Problemvierteln
entwickeln.
1287
Wohnungen
werden
insgesamt
frei,
746
davon
besitzt
der
Bund.
Der
Markt
gerät
in
Bewegung.
Mehrere
Hundert
Bürger
beteiligen
sich
am
bislang
größten
Planungs-
proxess
für
die
Kasernen.
Konkret
sind
nur
die
Pläne
für
den
Westerberg,
wo
die
Hochschulen
expandieren.
Tapfer
ertragen
die
britischen
Soldaten
den
Platzregen,
der
sich
am
19.
Juli
pünktlich
zur
großen
Abschiedsparade
über
Osnabrück
ergießt.
OSNABRÜCK.
Die
Briten
sagen
"
bye-
bye"
:
Mit
der
letzten
großen
Parade
"
Freedom
of
the
City"
nimmt
die
Armee
des
Vereinigten
Königsreichs
am
19.
Juli
Abschied
von
Osnabrück.
Sie
kamen
als
Besatzerr
und
gehen
als
Freunde.
"
Es
geht
eine
Epoche
unserer
Stadtgeschichte
endgültig
zu
Ende"
,
sagt
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
am
Rande
der
Parade
auf
dem
Marktplatz.
Es
ist
ein
bemerkenswertes
Zeremoniell,
nicht
nur
wegen
seiner
historischen
Bedeutung:
Unaufhörlich
prasselt
der
Regen
nieder,
den
die
500
Soldaten
und
Musiker
der
"
Band
of
the
ScotsGuards"
unter
ih-
ren
Bärenfellmützen
tapfer
ertragen.
Der
Zapfenstreich
und
das
Einholen
der
Fahne
fallen
allerdings
ins
Wasser.
Am
25.
September
übergibt
Garnisonskommandeur
Mark
Cuthbert-
Brown
den
Schlüssel
für
die
Quebec-
Barracks
in
Eversburg,
am
8.
Oktober
werden
die
Belfast-
Baracks
an
der
Sedanstraße
geräumt.
Der
Abzug
trifft
über
500
Zivilbeschäftigte,
von
denen
einige
an
anderen
Standorten
weiterbeschäftigt
werden.
Brigadegeneral
Julian
Free
sagt
zum
Abschied:
"
Das
Gefühl
der
Dankbarkeit
wird
noch
stärker
werden,
wenn
wir
merken,
was
wir
an
Osnabrück
hatten."
In
der
Dodeshelde
stehen
nach
dem
Abzug
der
Briten
ganze
Wohnblocks
leer.