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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auf
dem
Piesberg
soll
mit
Geldern
aus
dem
Konjunkturpaket
eine
Aussichtsplattform
entstehen.
Überschrift:
Berlin schickt Geld für Piesberg-Turm
Zwischenüberschrift:
Anstoß durch Konjunkturpaket
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
will
auf
dem
Piesberg
eine
Aussichtsplattform
bauen,
die
sich
an
den
Mast
einer
Windkraftanlage
klammert.
Die
Kosten:
250
000
Euro.
Osnabrück
könnte
sich
diesen
Luxus
gar
nicht
leisten,
gäbe
es
das
Konjunkturpaket
II
nicht.
Ein
Drittel
der
pauschalen
Zuweisungen
an
die
Kommunen
ist
für
"
allgemeine
Infrastrukturmaßnahmen"
vorgesehen,
wobei
die
Stadt
einen
Eigenanteil
von
25
Prozent
beisteuern
muss.
Berlin
stellt
weitere
Bedingungen:
Die
Projekte
müssen
zusätzlich
sein
und
in
zwei
Jahren
umgesetzt
werden.
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt,
hat
eine
Idee
aus
der
Buga-
Zeit
reanimiert.
Auf
dem
Gipfel
des
Piesberges
soll
eine
Aussichtsplattform
entstehen,
für
die
es
–
so
weit
das
fachliche
Auge
reicht
–
bislang
keine
Vorbilder
gibt.
Die
Treppen
sollen
sich
spiralförmig
um
den
Mast
einer
Windkraftanlage
bis
auf
20
oder
30
Meter
Höhe
winden.
Das
entspricht
etwa
der
Höhe
des
Stadthauses.
Die
Stadtwerke
planen
drei
neue,
deutlich
größere
Windräder
auf
dem
Piesberg.
Der
Bau
der
Aussichtsplattform
ist
davon
unabhängig,
wie
Gerdts
betont.
Die
Doppelspirale
ließe
sich
auch
an
einem
der
bestehenden
Türme
realisieren.
Die
Plattform
bliebe
beim
Bau
an
einem
der
neuen,
108
Meter
hohen
Masten
etwa
30
Meter
von
den
Flügelspitzen
entfernt.
Mit
einer
Gesamthöhe
von
210
Metern
wäre
die
Aussichtsplattform
der
höchste
erreichbare
Punkt
in
Osnabrück
und
böte
einen
"
fantastischen
Rundblick
bis
ins
60
Kilometer
Luftlinie
entfernte
Holland
und
über
den
Teutoburger
Wald
von
Bielefeld
bis
Rheine"
,
sagt
Gerdts.
Aus
seiner
Sicht
wird
die
Plattform
"
der
Höhepunkt"
eines
Besuches
auf
dem
Piesberg
werden
und
den
Südstieg,
mit
dessen
Bau
im
Juni
begonnen
werden
soll,
optimal
ergänzen.
Mit
dem
Geld
aus
dem
Konjunkturpaket
II
will
die
Stadt
auch
den
Haseuferweg
von
der
Schlagvorder
Straße
bis
zum
Neumarkt
bauen.
Die
Kosten
liegen
bei
1,
5
Millionen
Euro.
Das
Projekt
ist
seit
Jahrzehnten
geplant,
konnte
aber
bislang
nicht
finanziert
werden.
Drittes
Projekt
ist
der
Bau
eines
Mehrgenerationenspielplatzes
für
400
000
Euro,
der
möglicherweise
im
Bürgerpark
entstehen
soll.
65
Prozent
der
Gelder,
die
die
Bundesregierung
aus
dem
Konjunkturpaket
pauschal
an
die
Kommunen
ausschüttet,
müssen
für
die
energetische
Sanierung
von
Schulen
eingesetzt
werden.
Diese
Mittel
schöpft
die
Stadt
voll
aus.
Bildtext:
Auf
dem
Piesberg
soll
mit
Geldern
aus
dem
Konjunkturpaket
eine
Aussichtsplattform
entstehen.
Die
Treppen
werden
sich
um
den
Mast
einer
Windkraftanlage
winden,
wie
dieses
Computerbild
zeigt.
Die
kleinen
Windräder
bestehen
bereits,
das
große
ist
geplant.
Grafik:
Stadt
Osnabrück
Autor:
hin