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1.
Erscheinungsdatum:
13.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadt
übergibt
das
Brecherwerk
am
Piesberg
offiziell
an
Dampflokfreunde.
Überschrift:
Neues Leben in altem Gemäuer
Zwischenüberschrift:
Stadt übergibt Brecherwerk offiziell an Dampflokfreunde
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
Dampflokfreunde
haben
jetzt
die
alte
Brecheranlage
am
Piesberg
von
der
Stadt
übernommen.
Damit
wird
die
1928
in
Stahlfachwerkbauweise
errichtete
Industrieanlage
langfristig
genutzt
werden
können.
"
Das
war
eine
sehr
gute
Idee,
die
allerdings
kompliziert
umzusetzen
war"
,
freut
sich
der
Ratsvorsitzende
Josef
Thöle.
Denn
ursprünglich
hatte
die
Cemex,
das
Nachfolgeunternehmen
der
Piesberger
Steinindustrie,
die
Verpflichtung
der
ersten
Steinbruchunternehmen
übernommen,
nach
dem
Ende
des
Betriebs
im
Jahr
2003
den
alten
Zustand
wiederherzustellen:
Die
Zerkleinerungs-
und
Sortieranlage
hätte
also
abgerissen
werden
müssen.
Der
Abriss
und
die
Renaturierung
wären
für
das
Unternehmen
teuer
geworden,
dazu
kommt,
dass
die
Anlage
am
Süberweg
mittlerweile
Baudenkmal
ist.
Stattdessen
bringt
die
Cemex
nachVerhandlungen
mit
Stadt
und
Landkreis
nun
200
000
Euro
in
einen
Fonds
ein,
der
zur
Renovierung
des
Gebäudes
dienen
soll.
Das
Gelände
um
die
Anlage
herum
hat
die
Stadt
bereits
gekauft.
"
Es
ist
schön,
dass
wir
das
gemeinsam
auf
die
Reihe
gebracht
haben"
,
meint
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius.
"
So
können
wir
das
Gebäude
nicht
nur
retten,
sondern
auch
einer
langfristigen
und
schönen
Nutzung
zuführen."
Die
Nutzer
der
Brecheranlage
sind
–
ab
jetzt
offiziell
–
die
Osnabrücker
Dampflokfreunde,
die
das
Gebäude
in
Erbpacht
von
der
Stadt
übernommen
haben
und
auch
schon
mit
Renovierungsarbeiten
in
Vorleistung
gegangen
sind.
Unter
der
Regie
der
Dampflokfreunde
und
in
enger
Zusammenarbeit
mit
dem
Projektbüro
Piesberg
sowie
den
Denkmalschützern
der
Stadt
sollen
die
Restaurierungsarbeiten
in
den
nächsten
zwei
Jahren
erfolgen.
"
Das
Areal
bedeutet
für
unseren
Verein
eine
gesicherte
Zukunft.
Ich
bin
überzeugt,
dass
wir
hier
für
den
Landschaftspark
einen
guten
Beitrag
leisten
können"
,
so
Albert
Merseburger,
der
Vorsitzende
der
Dampflokfreunde.
Der
Verein
will
in
der
Brecheranlage
seine
Eisenbahnfahrzeuge
unterstellen.
Der
Fahrzeugpark
ist
auf
über
60
Waggons
und
Loks
angewachsen.
Daher
sollen
auch
wieder
wie
früher
vier
Gleise
unten
in
die
Brecheranlage
führen.
Momentan
existiert
nur
noch
eine
Spur.
Außerdem
soll
die
geräumige
Halle
als
Kultur-
und
Veranstaltungsraum
dienen.
Auch
beabsichtigen
die
Dampflokfreunde,
hier
den
Ausbau
ihres
Präsentationsgeländes
voranzutreiben.
Außerdem
könnte
ein
Museum
für
Feldspurige
Industriebahnen
zustande
kommen.
Um
ihre
Schienenfahrzeuge
auch
entsprechend
in
Schuss
halten
zu
können,
wollen
die
Dampflokfreunde
außerdem
noch
ein
selbst
finanziertes
Werkstattgebäude
errichten.
"
Für
den
Piesberg
ist
das
ein
wesentlicher
Mosaikstein
auf
dem
Weg
zum
Kultur-
und
Landschaftspark
Piesberg,
den
wir
nun
mit
den
anderen
Mosaiksteinen
wie
dem
Piesberger
Gesellschaftshaus,
dem
Museum
für
Industriekultur
und
dem
kommenden
Südstieg
verbinden
wollen,
um
dieses
Gebiet
für
die
Osnabrücker
attraktiver
zu
machen"
,
erklärt
Detlef
Gerdts,
Fachbereichsleiter
Umwelt
bei
der
Stadt.
Bildtext:
Neue
Gleise
werden
in
die
alte
Brecheranlage
eingebaut.
Dieses
Archivfoto
entstand
in
der
frühen
Bauphase.
Foto:
Gert
Westdörp
Schlüsselübergabe
in
der
alten
Steinbrecheranlage
(v.
l.)
:
Josef
Thöle,
Boris
Pistorius,
Albert
Merseburger,
Detlef
Gerdts,
Helmut
Klawikowski
(Dampflokfreunde)
.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
klu