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1.
Erscheinungsdatum:
13.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
dem
knappen
Ratsbeschluss
für
eine
Integrierte
Gesamtschule
(IGS)
in
Eversburg
geht
die
Debatte
auf
politischer
Bühne
weiter.
Im
Schul-
und
Sportausschuss
beanstandeten
Vertreter
des
Stadtelternrates,
dass
sie
an
der
Entscheidung
nicht
beteiligt
worden
seien,
obwohl
das
gesetzlich
vorgesehen
sei.
Zudem
im
Artikel
Information
über
die
weiteren
Schritte
in
Eversburg.
Überschrift:
Eltern fühlen sich ausgebootet
Zwischenüberschrift:
Weiter hitzige Debatte über Gesamtschule
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
dem
knappen
Ratsbeschluss
für
eine
Integrierte
Gesamtschule
(IGS)
in
Eversburg
geht
die
Debatte
auf
politischer
Bühne
weiter.
Im
Schul-
und
Sportausschuss
beanstandeten
Vertreter
des
Stadtelternrates,
dass
sie
an
der
Entscheidung
nicht
beteiligt
worden
seien,
obwohl
das
gesetzlich
vorgesehen
sei.
jan
Osnabrück.
Massive
Kritik
am
Verfahren
gab
es
Mittwochabend
auch
von
anderen
Ausschussmitgliedern.
Sie
beklagten
unter
anderem,
dass
sie
vor
der
Beschlussfassung
im
Rat
das
Thema
nicht
erörtern
und
eine
Empfehlung
aussprechen
konnten.
Nach
einer
überraschenden
Kehrtwende
hatte
der
Stadtrat
am
10.
Februar
den
Aufbau
einer
fünf-
bis
sechszügigen
IGS
in
Eversburg
und
die
mittelfristige
Auflösung
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
am
Schölerberg
beschlossen.
SPD,
Grüne,
UWG
und
Linkspartei
hatten
für
den
Sechs-
Punkte-
Vorschlag
der
Verwaltung
gestimmt,
CDU
und
FDP
dagegen.
Der
fachlich
zuständige
Schul-
und
Sportausschuss,
dem
auch
stimmberechtigte
Eltern,
Lehrer
und
Schüler
angehören,
wurde
jetzt
lediglich
über
den
Beschluss
informiert.
"
Wir
sind
ausgebootet
worden"
,
reagierte
Ludger
Glosemeyer
vom
Stadtelternrat
zornig.
Und
Dieter
Schwarze
als
hinzugewähltes
Mitglied
nannte
das
ganze
Vorgehen
"
einfach
nur
enttäuschend"
.
Nach
der
Sitzung
machte
auch
Petra
Knabenschuh,
neue
Vorsitzende
des
Stadtelternrates,
ihrem
Unmut
Luft:
"
Ich
verstehe
die
sinnlose
Hast
nicht."
Die
Kritik
entzündete
sich
im
Ausschuss
auch
an
der
neuerlichen
Elternbefragung,
die
von
der
Verwaltung
Anfang
der
Woche
auf
den
Weg
gebracht
wurde
und
die
nach
Ansicht
des
Stadtelternrates
sachliche
Mängel
enthält
und
nicht
eindeutig
genug
ist.
Brigitte
Neumann
(CDU)
,
meinte,
dass
der
Ausschuss
auch
in
dieser
Angelegenheit
hätte
beteiligt
werden
müssen.
Nicht
rechtzeitig
informiert
zu
werden
– "
das
hat
doch
System"
,
lautete
ihr
Vorwurf.
Wenn
der
Ausschuss
über
die
wichtigen
Dinge
nicht
mehr
befinden
könne,
sei
er
letztlich
überflüssig.
Hans-
Georg
Freund,
Leiter
des
städtischen
Fachbereichs
Schule
und
Sport,
versuchte,
die
Wogen
zu
glätten.
Die
Verwaltung
wolle
möglichst
zügig
arbeiten,
die
betroffenen
Schulen
seien
inzwischen
ausführlich
informiert
worden,
und
die
Elternbefragung
sei
vom
Kultusministerium
vorgeschrieben.
Der
Text
entspreche
dem
des
ersten
Fragebogens
vom
Oktober
2008.
Wie
groß
der
Bedarf
nach
einem
weiteren
Gesamtschulangebot
in
Osnabrück
ist,
zeigt
eine
Zahl,
die
Hans-
Georg
Freund
im
Ausschuss
mitteilte.
Offenbar
wollen
rund
400
Eltern
aus
Osnabrück
und
dem
Umland
im
Frühjahr
ihre
Kinder
nach
der
vierten
Klasse
an
der
Gesamtschule
Schinkel
anmelden.
Jeder
zweite
Bewerber
würde
eine
Absage
bekommen.
Voriges
Jahr
wurden
bei
210
Aufnahmen
105
Kinder
abgewiesen,
2007
sogar
175.
Diese
Entwicklung
hatte
die
Diskussion
um
eine
weitere
Gesamtschule
angeheizt.
Autor:
jan