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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Autobahn-Pläne liegen jetzt auf dem Tisch
Zwischenüberschrift:
Raumordnungsverfahren für den Lückenschluss der A 33-Nord
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Belm/ Wallenhorst. Der Landkreis Osnabrück hat als zuständige Planungsbehörde das Raumordnungsverfahren zum Bau der Autobahn-33-Nord mit der sogenannten Landesplanerischen Feststellung abgeschlossen. Die Ergebnisse liegen in den Rathäusern in den Gemeinden Belm und Wallenhorst sowie der Stadt Osnabrück bis April öffentlich aus.
Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr plant im Auftrag der Bundesverkehrsministeriums die Verlängerung der A 33 von Belm bis zur A 1 in Wallenhorst. " Lückenschluss" und " A 33-Nord" sind inzwischen die gebräuchlichen Bezeichnungen für dieses Bauvorhaben.
Das Raumordnungsverfahren ist quasi ein Gutachten, dass die Verträglichkeit eines raumbedeutenden Einzelvorhabens wie die Trasse einer Autobahn klärt.
Dieses Verfahrens stuft nun die beantragte Vorzugsvariante als " mit den Belangen der Raumordnung und Landesplanung" vereinbar ein. Diese Trasse knüpft am Übergang der A 33 in die Bundesstraße 51 an, trennt die Siedlung " Hinter dem Felde" vom Belmer Ortsteil Icker ab, streift die Ruller Siedlungen Ostenort und Vor dem Bruche, bevor sie auf die A 1 in Wallenhorst trifft.
In Wallenhorst und Belm haben sich die Räte gegen den Lückenschluss ausgesprochen. Zum abgeschlossen Raumordnungsverfahren bezieht die Wallenhorster Verwaltung erneut Stellung: " Am Nein der Gemeinde Wallenhorst zur A 33-Nord ändert die Landesplanerische Feststellung nichts. Im Gegenteil: Deren Aussagen bestärken die Gemeinde noch in ihrer Ablehnung. Aus ihrer Sicht würde das Vorhaben die Wälder am Wiehengebirge und die Kulturlandschaft zwischen Ruller Bruch und am Ruller Loh ebenso zerschneiden wie Ost-Rulle insgesamt."
Die Wallenhorster Verwaltung erklärt auch den weiteren Prozess: Als nächster Schritt stehe die Linienbestimmung an. Diese Aufgabe übernehme in den kommenden drei Monaten das Bundesverkehrsministerium. Nach der Linienbestimmung beginne das entscheidende Planfeststellungsverfahren.
In den Rathäusern in Belm und Wallenhorst liegen die Pläne bis zum 2. April zu den Dienstzeiten aus, in Osnabrück bis zum 9. April.
Autor:
gc


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