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1.
Erscheinungsdatum:
05.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Artikel
"
Hürde
genommen
–
Grünes
Licht
der
EU-
Kommission
für
Flughafen"
(Ausgabe
vom
26.
Februar)
.
Überschrift:
FMO scheint ein Fass ohne Boden zu werden
Artikel:
Originaltext:
"
Nach
den
über
15
Jahren
der
Planungs-
und
Genehmigungsverfahren
wurde
es
wirklich
an
der
Zeit,
dass
letztendlich
grünes
Licht
für
die
Start-
und-
Landebahn-
Verlängerung
am
Flughafen
Münster/
Osnabrück
aus
Brüssel
kam.
Aber
in
den
15
Jahren
hat
sich
mit
der
wirtschaftlichen
Lage
auch
das
Reiseverhalten
der
Menschen
verändert.
Von
der
FMO-
Geschäftsführung
ist
die
Rede
von
Fernflügen
nach
Dubai,
Asien
und
gar
in
die
USA.
Nur,
welcher
Reiseveranstalter
beziehungsweise
welche
Fluggesellschaft
hat
wirklich
Interesse,
dieses
ab
dem
FMO
anzubieten?
Selbst
wenn
die
ein
oder
andere
Touristik-
Fernzielroute
ab
dem
FMO
aufgenommen
würde,
dann
sicherlich
wie
auch
von
allen
anderen
deutschen
Flughäfen,
nur
im
ein-
bis
zweimal
wöchentlichen
Rhythmus.
Linienfluggesellschaften
wie
die
Lufthansa
haben
an
Fernflügen
vom
FMO
sicherlich
kein
Interesse.
Hierfür
sind
die
Drehkreuze
Frankfurt
und
München
gedacht
und
auch
hervorragend
an
den
FMO
angebunden.
Argumente
wie,
mit
der
verlängerten
Bahn
lassen
sich
dann
auch
die
Kanaren
oder
Ägypten
ohne
Tankstopp
beziehungsweise
ohne
den
letzten
Tropfen
Kerosin
zu
verbrauchen
nonstop
erreichen,
zählen
nach
15
Jahren
Planung
nicht
mehr.
Hierfür
gibt
es
die
neueste
Version
der
Boeing
737-
800,
die
vollbetankt
auch
kürzere
Bahnen
für
Mittelstrecken
nutzen
kann
und
extra
von
der
am
FMO
dominierenden
Air
Berlin
für
die
Flughäfen
wie
Münster/
Osnabrück,
Dortmund
und
Paderborn/
Lippstadt
angeschafft
wurde.
Die
für
die
Bahnverlängerung
von
den
Kommunen,
Städten
und
Landkreisen
(auch
Osnabrück)
als
FMO-
Gesellschafter
erhöhte
Kapitalerhöhung
auf
46
Millionen
Euro
scheint
ein
Fass
ohne
Boden
zu
werden.
Schade,
dass
es
möglich
ist,
dass
man
mit
Steuergeldern
so
leichtsinnig
umgehen
kann!
"
Bildtext:
Flughafen
Münster/
Osnabrück:
Überholt
die
Wirklichkeit
die
Ausbaupläne
für
den
FMO?
Foto:
Archiv
Autor:
Claus Paffrath