User Online: 2 |
Timeout: 18:16Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
05.03.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Artikel
"‚
Keine
Alternative
zur
Entlastungsstraße′
–
Gutachter:
Neues
Konzept
für
den
Westerberg"
(Ausgabe
vom
18.
Februar)
.
Überschrift:
"Entlastungsstraßen sind jedenfalls keine Lösung"
Artikel:
Originaltext:
"[. . .]
Kaum
vorstellbar,
aber
wahr:
Da
wird
über
eine
‚
Entlastungsstraße′
für
die
Gluck-
und
Mozartstraße
nachgedacht,
damit
das
Verkehrsaufkommen
besser
verteilt
werden
kann
(die
neue
Straße
soll
die
beiden
anderen
um
17
000
Autos
entlasten)
.
Diese
‚
Entlastungsstraße′
belastet
(oder
besser:
zerstört)
dann
mit
ihrem
hohen
Verkehrsaufkommen
eines
der
schönsten
Naherholungsgebiete
Osnabrücks.
Man
stelle
sich
einmal
vor,
die
Bewohner
der
Knollstraße
würden
eine
‚
Entlastungsstraße′
vom
Haster
Weg
quer
durch
den
Wald
der
Gartlage
und
die
‚
Lange
Wand′
vorschlagen,
um
weniger
Straßenlärm
ertragen
zu
müssen.
Niemand
würde
einen
solchen
Vorschlag
ernst
nehmen!
Es
drängt
sich
der
Verdacht
auf,
dass
die
Idee
einer
Entlastungsstraße
am
Westerberg
(oder
auch
vorher
schon
die
Idee
einer
über
100
Millionen
Euro
teuren
Tunnellösung
für
die
Westumgehung)
nur
deshalb
nicht
auf
Unverständnis
stößt,
weil
die
Bewohner
von
Gluck-
und
Mozartstraße
[. . .]
Osnabrücker
mit
Einfluss
auf
Politik
und
Verwaltung
in
der
Stadt
Osnabrück
sind.
Fazit:
Wir
alle
müssen
uns
wohl
in
einer
Gesellschaft,
in
der
Mobilität
einen
hohen
Stellenwert
hat
und
private
Haushalte
oftmals
über
zwei,
drei
und
mehr
Autos
verfügen,
mit
dem
dadurch
verursachten
zunehmenden
Autoverkehr
abfinden.
Intelligente
Verkehrsführungen,
Nachtfahrverbote
für
Lkws
und
Ähnliches
können
und
müssen
Verkehrslärm
minimieren,
‚
Entlastungsstraßen′
sind
jedenfalls
keine
Lösung,
weil
sie
die
Probleme
in
andere
Bereiche
verlagern
[. . .]."
Autor:
Matthias Strietzel-Thöle