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1.
Erscheinungsdatum:
28.02.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Konversionsflächen:
Vereine
warten
auf
die
Nutzung
der
Sporthallen
und
Plätze.
Überschrift:
Sportvereine dürfen bald in die Kasernen
Zwischenüberschrift:
Hallenmiete von zehn Euro pro Stunde
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Stadtsportbund
hofft,
dass
nach
Ostern
die
Turnhallen
und
Sportplätze
in
den
britischen
Kasernen
den
Osnabrücker
Vereinen
zur
Verfügung
stehen.
"
Es
kommt
Bewegung
in
die
Sache"
,
sagt
Ralf
Dammermann,
Geschäftsführer
des
Stadtsportbundes.
Er
dämpft
aber
zugleich
etwaige
Hoffnungen
von
Vereinssportlern,
mit
den
Hallen
ein
Schnäppchen
zu
machen.
Der
Sportbund
kalkuliert
zurzeit
mit
einer
Hallenmiete
von
zehn
Euro
pro
Stunde,
die
Nutzung
der
Rasen-
oder
Kunstrasenplätze
würde
neun
Euro
pro
Stunde
kosten.
Zum
Vergleich:
Die
Vereine
zahlen
für
die
Nutzung
städtischer
Hallen
vier
Euro.
Die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
,
die
die
militärischen
Liegenschaften
im
Auftrag
des
Bundes
verwaltet,
hatte
den
Sportanlagen
zunächst
keine
hohe
Priorität
eingeräumt.
"
Es
war
anfangs
schwer,
mit
der
Bima
ins
Gespräch
zu
kommen"
,
sagte
Ralf
Dammermann.
Als
der
richtige
Gesprächspartner
gefunden
war,
ging
es
aber
sehr
schnell.
Die
Bima
sei
dem
Sportbund
sogar
sehr
weit
entgegengekommen,
so
Dammermann:
"
Es
wird
keine
pauschale
Miete
verlangt,
wir
müssen
nur
die
Nutzungsstunden
bezahlen."
Die
Bima
ist
bereit,
einen
Vertrag
mit
dem
Stadtsportbund
abzuschließen,
der
wiederum
die
Anlagen
an
die
Vereine
vermietet.
Gedacht
ist
zunächst
an
eine
Laufzeit
von
einem
Jahr.
Die
Pflege
der
Freianlagen
würde
die
Stadt
übernehmen.
Der
Fachdienst
Sport
habe
die
Bereitschaft
signalisiert,
bei
entsprechender
Nachfrage
die
Rasen-
und
Kunstrasenplätze
"
unter
angemessenen
Konditionen"
in
Schuss
zu
halten.
Ralf
Dammermann
und
der
SSB-
Vorsitzende
Wolfgang
Wellmann
versuchen
zurzeit,
den
Bedarf
der
Vereine
zu
ermitteln.
Mitte
Februar
trafen
sich
auf
Einladung
des
Sportbundes
Vertreter
von
zehn
Clubs
aus
den
Stadtteilen
Dodesheide,
Schinkel,
Haste
und
Gretesch,
um
über
die
Nutzung
der
Anlagen
in
der
Kaserne
am
Limberg
zu
sprechen.
Am
Dienstag,
3.
März,
findet
die
nächste
Runde
mit
Vereinen
aus
Eversburg,
Piesberg
und
Atter
statt.
Dabei
geht
es
um
die
Kaserne
an
der
Landwehrstraße.
Der
OSC
hat
bereits
Interesse
signalisiert,
die
Halle
in
der
Eversburger
Kaserne
komplett
zu
übernehmen.
Aber
der
Teufel
steckt
im
Detail.
Der
Stadtsportbund
muss
den
Zugang
zu
den
Kasernen
regeln.
Wahrscheinlich
sind
Pförtnerdienste
nötig,
um
zu
gewährleisten,
dass
nur
die
Sportler
Zutritt
erhalten.
Außerdem
liegen
die
Anlagen
für
viele
Vereine
"
nicht
optimal"
,
wie
Ralf
Dammermann
sagt.
Die
Kinder
müssten
hingebracht
und
abgeholt
werden.
Bislang
gingen
"
nur
schleppend"
Hallenwünsche
der
Vereine
beim
Sportbund
ein.
Dammermann
will
nächste
Woche
120
Vereine
anschreiben
und
nach
deren
Bedarf
fragen.
"
Ende
März
sehen
wir
klarer"
,
so
der
SSB-
Geschäftsführer.
Danach
will
der
Sportbund
entscheiden,
welche
Anlagen
für
die
Vereinsnutzung
infrage
kommen.
Dammermann:
"
Wenn
es
gut
läuft,
haben
wir
nach
Ostern
die
Schlüssel
in
der
Hand."
Bildtext:
Die
Kaserne
in
Eversburg
verfügt
über
eine
moderne
Turnhalle,
Tennisplätze,
einen
Kunstrasenplatz
und
mehrere
Rasenplätze.
Stadt
und
Stadtsportbund
sind
bemüht,
diese
und
andere
Anlagen
in
den
britischen
Kasernen
so
schnell
wie
möglich
den
Vereinen
zur
Verfügung
zu
stellen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
hin