User Online: 2 |
Timeout: 02:52Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
28.02.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Langzeitarbeitslose
werden
zu
Stromsparhelfer.
Das
Projekt
der
Caritas
hilft
einkommensschwachen
Menschen.
Überschrift:
Den Stromfressern auf der Spur
Zwischenüberschrift:
Projekt hilft sozial schwachen Menschen – Langzeitarbeitslose als Stromsparhelfer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
ist
ein
Projekt,
welches
eigentlich
jedem
Haushalt
nützlich
sein
könnte.
Mit
der
Aktion
"
Stromspar-
Check"
wollen
der
Caritasverband
und
seine
Partner
jedoch
erst
mal
den
Menschen
Hilfestellung
geben,
die
nicht
auf
Rosen
gebettet
sind.
Die
bundesweite
Initiative
des
Deutschen
Caritasverbandes
und
des
Bundesverbandes
der
Energie-
und
Klimaschutzagenturen
werde
vom
Bundesumweltministerium
mit
rund
fünf
Millionen
Euro
für
insgesamt
59
Standorte
unterstützt,
sagte
Ralf
Chojetzki.
Der
Geschäftsführer
der
Caritas
Arbeits-
und
Dienstleistungsgesellschaft
präsentierte
jetzt
das
Projektpaket
für
die
Stadt
und
den
Landkreis
Osnabrück,
an
dem
die
kommunale
Arbeitsvermittlung
des
Landkreises
(Maßarbeit)
,
die
Arbeitgemeinschaft
für
Osnabrück
(Agos)
und
die
Klimaschutzagentur
Region
Hannover
beteiligt
sind.
Und
so
funktioniert
es:
Teilnahmeberechtigt
sind
alle
Menschen,
die
Arbeitslosengeld
II,
Sozialhilfe
oder
Wohngeld
beziehen.
Sie
müssen
nur
den
kostenfreien
"
Stromspar-
Check"
wollen
und
einen
Termin
vereinbaren,
um
in
den
Genuss
von
zwei
Hausbesuchen
zu
kommen.
Im
ersten
Schritt
nehmen
die
Stromsparhelfer
alles
genau
unter
die
Lupe
–
die
elektrischen
Geräte
wie
Waschmaschinen,
Elektroherde,
Kühlschränke,
Lampen
oder
Fernseher.
Im
zweiten
Schritt,
also
bei
einem
zweiten
Besuch,
machen
sie
konkrete
Vorschläge
zum
Stromsparen
und
überreichen
auch
Energiesparlampen,
schaltbare
Steckerleisten,
TV-
Abschalter
oder
andere
Geräte
–
Soforthilfen
im
Wert
von
bis
zu
70
Euro,
um
dauerhaft
die
Stromkosten
um
möglicherweise
100
bis
200
Euro
jährlich
zu
senken.
Apropos
Stromsparhelfer:
Nicht
nur
die
teilnehmenden
Haushalte
können
profitieren,
auch
diejenigen,
die
ihnen
zu
mehr
Energiebewusstsein
und
zum
Sparen
verhelfen.
Zwölf
Langzeitarbeitslose
aus
den
Reihen
der
Agos
und
Maßarbeit
seien
als
"
Ein-
Euro-
Jobber"
an
das
Projekt
vermittelt
worden,
erläuterten
Knut-
Wilhelm
Germeyer
für
die
Agos
und
Rainer
Bußmann
für
die
Maßarbeit.
Sie
bekämen
natürlich
vor
ihrem
Einsatz
in
den
Haushalten
eine
spezielle
theoretische
und
praktische
Einweisung
durch
Trainer
der
Klimaschutzagentur.
Diese
Qualifizierung
könne
diesen
Personen
in
jedem
Fall
auch
für
die
berufliche
Zukunft
eine
neue
Chance
bieten.
Im
Bereich
des
Caritasverbandes
Frankfurt
–
dort
laufe
das
Projekt
schon
einige
Zeit
–
hätten
sich
mittlerweile
drei
zuvor
Langzeitarbeitslose
als
Energieberater
selbstständig
gemacht.
Interessenten
am
"
Stromspar-
Check"
(also
Bezieher
von
Arbeitslosengeld
II,
Sozialhilfe
oder
Wohngeld)
sollten
sich
an
die
Caritas
Arbeits-
und
Dienstleistungsgesellschaft
in
Bersenbrück,
Bahnhofstraße
41,
wenden.
Ansprechpartnerin
ist
Olga
Schiffner,
Telefon
0
54
39/
80
92
00.
Bildtext:
Sind
bereits
vom
Konzept
des
"
Stromspar-
Checks"
überzeugt
–
und
wollen
in
den
nächsten
Monaten
viele
Menschen
mit
ins
Boot
holen:
die
Vertreter
des
Caritasverbandes
und
der
weiteren
Partner.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
al