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1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Leserbrief
zum
Artikel
"
Schauplatz
für
Remarques
Roman
–
Die
Hebammenlehranstalt
an
der
Knollstraße
wäre
beinahe
abgerissen
worden"
(Ausgabe
vom
11.
Februar)
.
Überschrift:
Remarque und Ludwig Bodmer
Artikel:
Originaltext:
"
In
dem
Artikel,
in
dem
es
um
die
Hebammenlehranstalt
an
der
Knollstraße
geht,
wird
zu
Recht
betont,
dass
Remarque
dort
nicht
geboren
wurde.
Dann
aber
meint
die
Verfasserin:
‚
In
seinem
Werk
»Der
schwarze
Obelisk«
hat
er
so
über
die
[. . .]
Hebammenlehranstalt
geschrieben,
als
wäre
er
hier
geboren
worden.′
Ein
beliebter
Irrtum:
Der
Protagonist
wird
mit
seinem
Autor
identifiziert.
Zwar
hat
Remarque
den
Ich-
Erzähler
Ludwig
Bodmer
mit
einigen
Zügen
seiner
Person
ausgestattet,
aber
er
hat
sich
lediglich
als
Modell
für
seinen
Protagonisten
benutzt.
Wenn
ein
Maler,
der
eine
antike
Göttin
oder
eine
christliche
Heilige
malt,
sich
einer
Frau
als
Modell
bedient,
dann
ist
weder
die
Göttin
noch
die
Heilige
diese
lebendige
Frau,
sondern
ein
Kunstprodukt
aus
Farbe
auf
Leinwand.
Ebenso
verhält
es
sich
mit
Remarque
und
Ludwig
Bodmer,
diesem
Kunstprodukt
aus
Buchstaben
auf
Papier.
Und
eine
Frau
wie
Isabell,
die
weibliche
Protagonistin
in
diesem
Roman,
hat
es
überhaupt
nicht
gegeben,
sondern
ist
ein
reines
Fantasieprodukt
des
Autors."
Autor:
Heinrich Placke