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1.
Erscheinungsdatum:
14.02.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Arbeitskreis
Energie,
Bauen
und
Wohnen
der
Lokalen
Agenda
21
nimmt
Stellung
zum
Umgang
mit
den
Konversionsflächen.
Überschrift:
"Stadt verspielt eine historische Chance"
Zwischenüberschrift:
Agenda-Arbeitskreis: Briten-Häuser nach den neuesten Standards dämmen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
sei
im
Begriff,
eine
historische
Chance
zu
verspielen,
warnt
der
Arbeitskreis
Energie,
Bauen
und
Wohnen
der
Lokalen
Agenda
21.
Wenn
in
den
nächsten
Wochen
die
Briten-
Wohnungen
auf
den
Markt
kämen,
müsse
jeder
neue
Eigentümer
verpflichtet
werden,
bei
Heizung
und
Wärmedämmung
neueste
Standards
zu
realisieren.
Wohlwollend
hat
der
Arbeitskreis
aufgenommen,
dass
sogar
die
CDU-
Fraktion
dafür
eintritt,
bei
der
Umnutzung
der
Kasernenflächen
auf
erneuerbare
Energien
und
Blockheizkraftwerke
zu
setzen.
"
Bei
den
Wohnungen"
,
so
formulierte
es
Thomas
Polewsky
vom
Agenda-
Arbeitskreis,
"
scheinen
uns
die
Felle
jedoch
davonzuschwimmmen."
Schwere
Versäumnisse
wirft
der
Arbeitskreis
den
Stadtplanern
vor,
weil
sie
das
Ziel
der
CO2
-
Minderung
in
den
Bebauungsplänen
für
die
britischen
Wohnviertel
gar
nicht
berücksichtigt
hätten.
Dabei
gebe
es
seit
2008
einen
Ratsbeschluss,
der
konkrete
Schritte
für
den
Klimaschutz
vorschreibe
–
verbindlich
für
alle
neuen
Planungen,
wie
Prof.
Dr.
Klaus
Kuhnke
vom
Arbeitskreis
vermerkte.
Er
kritisierte
zugleich,
dass
die
Klimaziele
für
die
Literatenhöfe
am
Heger
Holz
mit
Rücksicht
auf
den
Denkmalschutz
konterkariert
würden.
In
der
Siedlung
um
die
Wilhelm-
Busch-
Straße
soll
eine
Solaranlage
auf
dem
Dach
ebenso
untersagt
werden
wie
eine
Wärmedämmung
von
außen.
Das
sei
Unfug,
kritisierte
Kuhnke
in
der
Sitzung
des
Arbeitskreises,
denn
Klimaschutz
schließe
Denkmalschutz
nicht
aus.
Der
Arbeitskreis
erwartet
von
der
Stadt,
dass
Standards
für
die
energetische
Sanierung
in
die
Bebauungspläne
aufgenommen
werden.
Auch
die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
trage
Verantwortung,
weil
sie
den
Klimazielen
der
Bundesregierung
verpflichtet
sei,
erklärte
Mike
Voss,
der
Sprecher
des
Arbeitskreises.
Für
die
Käufer
der
Wohnungen
stünden
zahlreiche
Programme
bereit,
sodass
eine
konsequente
energetische
Sanierung
nicht
am
Geld
scheitern
werde.
Außerdem
zahlten
sich
die
Investitionen
über
mittlere
Sicht
aus.
Der
Arbeitskreis
betrachtet
die
Konversion
von
Kasernenflächen
und
Wohnungen
als
unwiederbringliche
Chance,
Akzente
für
den
Klimaschutz
zu
setzen.
Die
Veräußerung
von
1300
Wohnungen
eröffne
die
Möglichkeit,
Blockheizkraftwerke
zu
bauen,
die
Strom
und
Wärme
produzierten.
Auch
solare
Wärmespeicher
rechneten
sich,
wenn
nicht
nur
einzelne
Häuser,
sondern
ganze
Zeilen
oder
Quartiere
angeschlossen
würden.
Der
Arbeitskreis
betrachtet
ein
Programm
zur
energetischen
Sanierung
der
Britenhäuser
auch
als
Konjunkturspritze,
mit
der
Arbeitsplätze
gesichert
werden
können.
Michael
Schrempel
drückte
es
so
aus:
"
Das
bedeutet
Hunderttausende
von
Euro
für
das
Handwerk!
"
Autor:
rll