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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
senken
den
Gaspreis
und
erhöhen
den
Strompreis.
Überschrift:
Gaspreis runter, Strompreis rauf
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke: Haushalt spart im Jahr 72 Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadtwerke
drehen
an
den
Preisschrauben
für
Strom
und
Gas.
Zum
1.
April
wird
der
Strom
teurer,
gleichzeitig
sinkt
der
Gaspreis.
Unterm
Strich
werden
die
Kunden
nach
Angaben
der
Stadtwerke
Geld
sparen.
Der
Gaspreis
sinkt
um
0,
54
Cent
pro
Kilowattstunde
(kWh)
brutto,
das
entspricht
einer
Senkung
von
durchschnittlich
7,
3
Prozent.
Ein
Vier-
Personen-
Haushalt
mit
einem
durchschnittlichen
Jahresverbrauch
von
20
000
kWh
zahlt
jährlich
108
Euro
weniger.
Demgegenüber
steigt
der
Strompreis
um
durchschnittlich
4,
8
Prozent.
Für
einen
Vier-
Personen-
Haushalt
mit
einem
durchschnittlichen
Jahresverbrauch
von
3500
Kilowattstunden
bedeutet
das
36
Euro
mehr
im
Jahr,
wie
die
Stadtwerke
errechnen.
Zusammengenommen
zahlt
dieser
Durchschnittshaushalt
ab
dem
1.
April
72
Euro
weniger
pro
Jahr.
Beim
Strom
ist
es
die
erste
Preisänderung
seit
15
Monaten.
Viele
Versorger
hatten
ihre
Strompreise
bereits
zum
1.
Januar
erhöht.
"
Diese
Preisrunde
konnten
wir
dank
unserer
guten
Einkaufspolitik
auslassen
–
und
das
obwohl
die
Börsennotierungen
zwischenzeitlich
um
mehr
als
60
Prozent
über
dem
Vorjahresniveau
lagen"
,
erklärte
gestern
Stadtwerke-
Vorstand
Manfred
Hülsmann.
Durch
den
Einstieg
in
die
Stromeigenerzeugung
wolle
sich
das
Unternehmen
immer
mehr
von
den
Großhandelsmarktpreisen
abkoppeln.
Es
sei
das
Ziel
der
Stadtwerke,
"
günstige,
faire
und
verlässliche
Preise
anzubieten
und
die
Kunden
nicht
durch
ständige
Aufs
und
Abs
zu
verunsichern"
,
so
Hülsmann
weiter.
Deshalb
bieten
die
Stadtwerke
ihren
Stromkunden
eine
Preisgarantie
für
mindestens
zwölf
Monate
bis
Ende
März
2010.
Durch
die
Ölpreisbindung
wirkt
sich
die
Entwicklung
der
Ölpreise
mit
Verzögerung
auf
die
Gaspreise
aus.
"
Sollte
sich
der
Ölpreis
in
den
kommenden
Monaten
auf
diesem
aktuell
niedrigen
Niveau
halten,
werden
wir
die
Gaspreise
im
Laufe
des
Jahres
noch
ein
weiteres
Mal
senken
können"
,
sagte
der
Vorstandsvorsitzende.
Den
Gaspreis
hatten
die
Stadtwerke
zuletzt
am
1.
September
2008
um
15
Prozent
angehoben
(RWE
forderte
27
Prozent
mehr
).
Zu
dem
Zeitpunkt
kostete
ein
Liter
Heizöl
(inkl.
Steuer)
84
Cent.
Gestern
lag
der
Heizölpreis
bei
52
Cent
und
damit
um
26
Prozent
niedriger.
RWE,
wichtigster
Versorger
im
Osnabrücker
Umland,
hat
zum
1.
Januar
den
Preis
für
eine
Kilowattstunde
um
0,
5
Cent
gesenkt.
Das
entspricht
einem
Rückgang
um
5,
8
Prozent.
Gas-
Wette
bleibt
spannend
Festpreis-
Kunden
noch
im
Vorteil
Osnabrück.
Die
Gas-
Verbraucher,
die
sich
im
September
vergangenen
Jahres
für
den
Festpreis-
Tarif
entschieden
haben,
werden
auch
nach
der
Preissenkung
am
1.
April
im
Vorteil
sein.
Nach
Berechnungen
der
Stadtwerke
wird
ein
Durchschnittshaushalt
mit
Festpreisbindung,
der
20
000
Kilowattstunden
im
Jahr
verbraucht,
26
Euro
jährlich
weniger
zahlen.
Über
14000
Erdgaskunden
der
Stadtwerke
–
das
ist
jeder
Dritte
schlugen
im
September
in
die
Gas-
Wette
ein.
Der
Tarif
bietet
eine
Preisgarantie
von
13
Monaten
und
einen
Treuerabatt
von
0,
2
Cent
pro
Kilowattstunde.
Der
Vertrag
kann
nicht
vorzeitig
gekündigt
werden.
Die
Festpreiskunden
stünden
zurzeit
besser
da,
weil
sie
in
den
verbrauchsstarken
Wintermonaten
vom
Treuerabatt
profitiert
hätten,
sagte
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer.
Die
Wette
kann
kippen,
wenn
die
Stadtwerke
in
diesem
Jahr
noch
einmal
den
Gaspreis
senken.
Die
Festpreis-
Kunden
sind
bis
zum
30.
September
an
den
alten
Tarif
gebunden.
Ob
der
Vorteil
erhalten
bleibt,
hängt
von
Zeitpunkt
und
Umfang
der
nächsten
Preissenkung
ab.
Die
Gas-
Wette
bleibt
also
spannend.
Nur
so
viel
sei
sicher,
sagte
Stadtwerke-
Sprecher
Hörmeyer:
"
Wir
werden
mit
unseren
Kunden
fair
umgehen."
Autor:
hin