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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Stadtrat
sieht
bei
den
Kosten
für
die
Bombenräumung
das
Land
und
den
Bund
in
der
Pflicht.
Überschrift:
Bürger sollen nicht für Bombenräumung zahlen
Zwischenüberschrift:
Rat: Land und Bund in der Pflicht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
Hausbesitzer
durch
eine
Bombenräumung
einen
finanziellen
Schaden
erleiden,
sollen
Land
und
Bund
dafür
einstehen.
Diese
Forderung
richtet
der
Stadtrat
einstimmig
an
die
Landesregierung
in
Hannover.
Der
Hintergrund:
Zur
Entschärfung
einer
Bombe
musste
Anfang
Januar
der
Anbau
eines
Hauses
an
der
Lieneschstraße
teilweise
abgerissen
werden.
Nach
dem
Gesetz
bleibt
der
Hausbesitzer
auf
den
Kosten
für
Abriss
und
Wiederaufbau
sitzen.
In
Osnabrück
hat
es
bereits
mehrere
vergleichbare
Fälle
gegeben.
Niedersachsen
sei
eines
der
wenigen
Bundesländer,
die
die
Betroffenen
im
Stich
ließen,
sagte
Uwe
Tackenberg
(SPD)
.
Die
Regelung,
eingeführt
von
der
Regierung
Schröder/
Trittin,
sei
ein
Fehler
und
müsse
dringend
korrigiert
werden.
Fritz
Brickwedde
(CDU)
stimmte
dem
Appell
an
die
Landesregierung
zu.
Er
mahnte
aber,
die
Gesamtkosten
nicht
aus
dem
Blick
zu
verlieren.
Die
Räumung
am
4.
Januar
habe
das
Land
eine
halbe
Million
Euro
gekostet,
die
Stadt
etwa
250
000
Euro.
Hinzu
komme
der
enorme
Personalaufwand.
Thomas
Thiele
(FDP)
warnte,
dass
eine
zu
weitgehende
Regelung
ein
unkalkulierbares
finanzielles
Risiko
berge.
Michael
Hagedorn
(Grüne)
,
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG)
und
Christopher
Cheeseman
(Linke)
sagten
übereinstimmend,
dass
die
Bombenräumung
eine
unmittelbare
Folge
des
Weltkrieges
und
damit
eine
Gemeinschaftsaufgabe
sei.
"
Der
Bewohner
trägt
keine
Verantwortung
dafür,
dass
unter
seinem
Haus
eine
Bombe
liegt"
,
sagte
Cheeseman.
Autor:
hin