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1.
Erscheinungsdatum:
11.02.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Für
die
Winkelhauskaserne
wurden
zwei
Baupläne
prämiiert.
Überschrift:
Zwei Pläne für Winkelhausenkaserne preisgekrönt
Zwischenüberschrift:
Jetzt muss die Politik aus beiden Entwürfen eine ideale Kombination zusammenstellen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
städtebauliche
Wettbewerb
zum
Gelände
der
Winkelhausenkaserne
zwischen
Kanal,
Römeresch-
und
Brückenstraße
sowie
An
der
Netter
Heide
endete
ohne
Sieger,
aber
mit
zwei
Zweitplatzierten.
Die
Jury
würdigte
die
Entwürfe
der
Büros
Kilian
und
Frenz
(Bremen)
sowie
Haas
und
Gehner-
Haas
jeweils
mit
einem
zweiten
Platz.
Die
beiden
Arbeiten
wurden
deshalb
als
beste
ausgewählt,
weil
sie,
so
die
Jury,
"
in
sich
konsequent
strukturelle,
klare
Lösungen
aufzeigen,
die
auch
in
vielen
Detailanforderungen
Bestand
haben"
.
Alle
Planer
mussten
unter
anderem
eine
Vorgabe
berücksichtigen:
Die
alten
Kasernenblocks
im
Osten
des
Geländes
sollen
erhalten
bleiben.
Hier
will
das
Land
Niedersachsen
die
Landesschulbehörde
und
andere
im
Stadtgebiet
verteilte
Dienststellen
zusammenführen.
Dass
dennoch
18
Vorschläge
eingereicht
wurden,
führte
Pistorius
auf
die
Attraktivität
der
Aufgabe
zurück:
"
Es
ist
die
größte
Veränderung
im
Stadtbild
seit
Generationen."
Das
Plangebiet
ist
so
groß
wie
die
Stadt
innerhalb
des
Wallrings.
Neben
den
Landesgebäuden
sollten
die
Planer
für
die
sonstigen
Flächen
sinnvolle
und
wirtschaftlich
tragbare
Vorschläge
unterbreiten.
Dies
hätten
sie
in
einer
großen
Spannbreite
getan,
befand
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert,
der
der
Jury
angehörte.
Von
einer
komplett
gewerblichen
Nutzung
mit
vielen
Hallen
bis
hin
zu
einem
Biomasseanlage
mit
viel
Grün
sei
alles
dabei
gewesen.
Stadtplaner
Reinhard
Drees
(Bielefeld)
,
Wettbewerbsbetreuer,
betonte,
dass
bei
diesem
Wettbewerb
die
besten
Platzierungen
an
geloste
Teilnehmer
gegangen
seien.
Von
sieben
Preisen
oder
Anerkennungen
gingen
zwei
an
gesetzte
Wettbewerbsteilnehmer.
Die
beiden
vorn
platzierten
Entwürfe,
die
jetzt
vom
Stadtrat
abgewogen
und
eventuell
kombiniert
werden,
liefern
nach
Ansicht
der
Jury
unter
dem
Vorsitz
des
Braunschweiger
Professors
Walter
Ackers
wertvolle
Erkenntnisse.
Der
Vorschlag
des
Büros
Haas
kombiniert
die
Parkplätze,
die
auf
den
ehemaligen
Exerzierplätzen
zwischen
den
Kasernenblocks
entstehen
sollen,
mit
Grün.
Die
Abstellflächen
sollen
von
Fußwegen
durchschnitten
werden
und
mit
Bäumen
und
Grün
Natur
in
die
Fläche
holen.
In
einer
mittleren
Nutzungszone
soll
Gewerbe
angesiedelt
werden,
das
stark
von
Besuchern
frequentiert
wird,
zum
Beispiel
Bau-
oder
Möbelmärkte.
Zum
Kanal
hin
wollten
die
Planer
Handwerker
und
Mittelständler
ansiedeln.
Der
Plan
von
Kilian
und
Frenz
sieht
vor,
zwischen
Behördenblock
im
Osten
und
Gewerbeflächen
im
Westen
einen
grünen
Keil
zu
schieben.
An
der
Römereschstraße
sollen
Gebäude
mit
trapezförmigen
Grundrissen
eine
sogenannte
Kulturspange
erzeugen
und
damit
an
der
Römereschstraße
zur
"
Adressbildung"
für
das
Gelände
beitragen.
Beide
Entwürfe
betonen
übrigens
im
Norden
des
Plangebietes
die
denkmalgeschütze
Flugzeughalle
An
der
Netter
Heide.
Alle
Arbeiten,
die
im
Zuge
des
Wettbewerbs
eingereicht
und
von
der
Jury
bewertet
wurden,
sind
bis
zum
24.
Februar
an
Werktagen
von
8
bis
18
Uhr
im
Dominikanerkloster,
Hasemauer
1,
2.
Etage,
ausgestellt.
Bildtext:
Bei
der
Preisverleihung
(v.
l.)
:
Carolin
Ohlenbusch,
Christine
Frenz-
Roewer,
Oliver
Kilian
(alle
Kilian
und
Frenz)
,
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
Peter
Carl
(Preisrichter)
,
Friedhelm
Haas,
Silke
Gehner-
Haas,
Winfried
Häfner
(Haas
Architekten)
.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Der
Vorschlag
des
Büros
Haas
kombiniert
die
Parkplätze,
die
auf
den
ehemaligen
Exerzierplätzen
zwischen
den
Kasernenblocks
entstehen
sollen,
mit
Grün.
Der
Plan
von
Kilian
und
Frenz
sieht
vor,
zwischen
Behördenblock
im
Osten
und
Gewerbeflächen
im
Westen
einen
grünen
Keil
zu
schieben.
Autor:
swa