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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Neuer Arbeitskreis drückt aufs Tempo
Zwischenüberschrift:
Was passiert mit der Teutoburger Schule?
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Seit rund zweieinhalb Jahren steht die Teutoburger Schule mittlerweile leer. Verschiedene Lösungen wurden diskutiert und wieder verworfen. Die runden Tische für die Stadtteile Schölerberg und Rosenplatz hoffen auf eine " quartiersbezogene Nutzung" doch noch scheint alles offen zu sein. Jetzt will ein neuer Arbeitskreis Bewegung in die Angelegenheit bringen.
Volkshochschule, Studienseminar, Berufsschule: Viele Möglichkeiten wurden in Erwägung gezogen. Fest steht aber offenbar lediglich, dass bis April oder Mai noch Schüler der Berufsbildenden Schulen am Westerberg in der ehemaligen Teutoburger Schule untergebracht werden. Dann sollen die Sanierungsarbeiten an den Berufsschulgebäuden an der Natruper Straße abgeschlossen sein und damit die Übergangslösung beendet werden. Was danach kommt, sei völlig offen, sagt Joachim Götz, Werksleiter Innendienst und Gebäudemanagement.
Für die Vertreter der runden Tische ist vor allem wichtig, dass das Quartier Rosenplatz eine Aufwertung erfährt, was auch gut zum Konzept " Soziale Stadt" passen würde. " Es geht nicht nur um neue Laternen und Fassadenanstriche", sagt Bernhard Remmers, der neben seiner Tätigkeit beim runden Tisch auch Sprecher des Stadtteilforums ist. Die oben genannten Vorschläge hätten nichts mit dem Stadtteil zu tun, so seine Kritik.
" Spannendes Konzept"
Daher gründeten die runden Tische den " Arbeitskreis Nachnutzung Teutoburger Schule". Eine bereits öffentlich diskutierte Lösung sei, die benachbarte Overbergschule hier unterzubringen, sagt Julia Michalowski vom Arbeitskreis. Aber auch ein Stadtteilzentrum mit entsprechenden Sozialdiensten und der Stadtteilbibliothek Neustadt, die bislang an der Iburger Straße eher ein Mauerblümchendasein friste, könnten hier Platz finden. Die Kombination aus Grundschule und Stadtteilbibliothek hält Remmers für ein besonders " spannendes Konzept". Wenig erfreut sind die Anwohner zudem, dass der Spielplatz auf dem Gelände der Schule mittlerweile beseitigt wurde und als Parkplatz genutzt wird. " Im Viertel fehlen Spielmöglichkeiten", sagt Anwohnerin Dorothee Spata. Der nächste Spielplatz liege im Baugebiet Rosengärten, biete wenig Fläche und sei eher für kleine Kinder geeignet. An der Schule gibt es neben dem Pausenhof zudem noch den alten Schulgarten, der ebenfalls als Spielmöglichkeit wieder hergerichtet werden könne.

Bildtext: Sie machen sich Gedanken über die künftige Nutzung der Teutoburger Schule (von links): Dorothee Spata, Julia Michalowski und Bernhard Remmers. Foto: Elvira Parton
Autor:
hmd


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