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1.
Erscheinungsdatum:
10.02.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Interessenvertreter
aus
Schölerberg
und
Eversburg
argumentierten
vor
der
Gesamtschul-
Debatte
im
Stadtrat
für
ihren
Bezirk.
Überschrift:
Schölerberg: Schule sieht sich betrogen
Zwischenüberschrift:
Vor der Gesamtschul-Debatte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
dem
Vorschlag,
in
Eversburg
eine
Integrierte
Gesamtschule
zu
gründen,
sieht
sich
das
Kollegium
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
ausmanövriert
und
von
der
Schließung
bedroht.
Mit
Spruchbändern
versuchten
knapp
20
Lehrkräfte
gestern
Abend
vor
dem
Rathaus,
die
Politiker
umzustimmen.
Pech
dabei:
Die
Gruppe
um
Personalratsvorsitzender
Wolfgang
Bottin
erreichte
mit
ihrer
Mahnwache
nur
die
oppositionelle
CDU-
Fraktion.
Die
hat
sich
ohnehin
eher
auf
eine
Stärkung
des
Standorts
Eversburg
–
unter
Umständen
als
Kooperative
Gesamtschule
und
mit
der
Evangelischen
Kirche
als
Partner
–
verständigt.
Die
im
Rat
regierende
SPD
dagegen
hielt
ihre
Fraktionssitzung
im
Stadthaus
ab.
Deren
Fraktionsvorsitzender
Ulrich
Hus
suchte
zwar
gestern
Nachmittag
noch
das
Gespräch
mit
dem
Kollegium,
stieß
aber
offenbar
auf
wenig
Verständnis
bei
den
Betroffenen.
Die
Käthe-
Kollwitz-
Schule
habe
sechs
Jahre
lang
Konzepte
für
eine
Sekundarschule
und
darauf
aufbauend
für
eine
Integrierte
Gesamtschule
entwickelt,
sagte
Bottin
dazu:
"
Diese
Konzepte
sollten
nicht
einfach
zum
Müll
geworfen
werden."
Zudem
sei
eine
IGS-
Gründung
in
Eversburg
mit
vielen
Fragezeichen
versehen:
"
Die
Eltern
haben
über
den
Standort
Schölerberg
abgestimmt.
Und
eine
Elternbefragung
für
Eversburg
liegt
noch
gar
nicht
vor."
Deshalb
fordert
das
Kollegium
auch,
aus
dem
umfangreichen
Beschlussvorschlag
zur
IGS-
Gründung
zumindest
die
Punkte
1
und
4
(die
den
Standort
Schölerberg
direkt
betreffen)
wieder
herauszulösen.
Die
Stadt
Osnabrück
sollte
sich
die
"
großartige
Chance
einer
evangelisch
geführten
Schule
als
Kooperative
Gesamtschule
in
einem
Brennpunktgebiet
wie
Eversburg
nicht
entgehen
lassen"
,
so
haben
unterdessen
Rita
Steinbreder
und
Friederike
Dauer
als
Osnabrücker
Mitglieder
der
Landessynode
der
Evangelisch-
Lutherischen
Landeskirche
Hannovers
erklärt.
Sie
bezogen
sich
dabei
gestern
ebenfalls
auf
die
für
heute
anstehende
Ratsentscheidung.
Zu
erwarten
seien
auch
erhebliche
finanzielle
Zuwendungen
von
der
Landeskirche
für
das
Schulprojekt,
für
die
sie
als
Synodale
im
Kirchenparlament
nachdrücklich
eintreten
werden,
so
Steinbreder
und
Dauer
weiter.
Bildtext:
Mit
einer
Mahnwache
vor
dem
Rathaus
versuchte
gestern
das
Kollegium
der
Käthe-
Kollwitz-
Schule
die
Ratsfraktionen
umzustimmen.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
fhv