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1.
Erscheinungsdatum:
05.02.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Ausstellung
"
Natur
in
Kupfer"
wird
im
Stadthaus
1
gezeigt.
Überschrift:
400 Stunden arbeitet er an einem Baum
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker entwirft Pflanzen aus Metall
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Über
400
Stunden
Arbeit
steckt
Alexander
Dammer
in
einen
Baum
aus
Kupfer
mit
2300
Blättern.
Für
den
gelernten
Werkzeugmacher
ist
diese
Zeit
aber
mehr
Vergnügen
als
Arbeit,
denn
für
ihn
ist
die
Treibkunst
ein
Hobby.
Heute
Abend
will
er
seine
Leidenschaft
mit
anderen
Menschen
teilen
und
präsentiert
seine
Arbeiten
aus
Kupfer
im
Stadthaus
I
.
"
Für
mich
ist
die
Arbeit
mit
dem
Kupfer
wie
eine
Droge.
Ich
vergesse
alles
um
mich
herum,
wenn
ich
in
meiner
Werkstatt
bin"
,
erzählt
Alexander
Dammer.
Der
Hobbykünstler
ist
in
Sibirien
geboren
und
zog
vor
acht
Jahren
mit
seiner
Familie
nach
Deutschland.
"
Ich
arbeite
als
Hausmeister
in
den
Berufsbildenden
Schulen
im
Marienheim."
Vor
drei
Jahren
wurde
ihm
die
Stelle
wegen
Sparmaßnahmen
gekürzt.
Seitdem
hat
Alexander
Dammer
wieder
mehr
Zeit,
sich
seinem
Hobby
zu
widmen.
"
Früher
habe
ich
zu
Hause
gearbeitet,
aber
das
war
den
Nachbarn
zu
laut"
,
erinnert
er
sich.
Schweinestall
umgebaut
Nach
langer
Suche
nach
der
geeigneten
Werkstatt
baute
der
49-
Jährige
einen
alten
Schweinestall
um.
Dort
kann
er
ungestört
seiner
Leidenschaft
nachgehen.
"
Das
Treiben
mit
Kupfer
hat
mir
ein
Nachbar
in
Sibirien
beigebracht.
Das
alte
Verfahren
zur
Metallbearbeitung
ist
schwer
zu
lernen,
und
man
braucht
viel
Übung"
,
erklärt
Alexander
Dammer.
Neben
den
Bäumen
stellt
er
auch
Rosensträucher
oder
Vögel
aus
Kupfer
her.
Zuerst
malt
er
eine
Vorlage,
um
diese
dann
auf
ein
Blech
zu
übertragen.
Danach
hämmert
er
das
Kupfer
in
seine
gewünschte
Form.
Dieser
Arbeitsschritt
wird
auch
Treiben
genannt.
"
Wenn
ich
einen
Vogel
herstelle,
dann
muss
ich
zwei
symmetrische
Hälften
aneinanderlöten.
Es
ist
sehr
schwierig
die
beiden
Stücke
genau
passend
zu
treiben."
Für
Alexander
Dammer
ist
die
Ausstellung
eine
Ehre
und
eine
Möglichkeit,
sich
etwas
Geld
dazuzuverdienen.
Andererseits
mag
er
es
nicht,
wenn
er
im
Mittelpunkt
steht.
"
Ich
muss
dann
eine
Rede
halten.
Das
kann
ich
nicht
gut"
,
gesteht
er.
Doch
wenn
er
mit
seinen
Kupferarbeiten
andere
Menschen
glücklich
machen
kann,
dann
will
er
seine
Schüchternheit
dafür
überwinden.
Die
Ausstellung
"
Natur
in
Kupfer"
ist
noch
bis
Ende
Februar
im
Stadthaus
1,
Natruper-
Tor-
Wall,
zu
sehen.
Bildtext:
Künstler
mit
Schweißbrenner:
Aus
Kupfer
formt
Alexander
Dammer
Rosen
und
sogar
ganze
Bäume.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
voh