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1.
Erscheinungsdatum:
05.02.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Streit
um
die
Kosten
nach
Kampfmittelräumung.
Überschrift:
Bombe: Das Land will nicht zahlen
Zwischenüberschrift:
Kaputtes Haus ist repariert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Bombenloch
ist
zugeschüttet,
die
Wände
stehen,
und
sogar
das
Dach
ist
fertig.
Schneller
als
erwartet
haben
die
Handwerker
das
Haus
am
Lieneschweg
wiederhergestellt.
Aber
das
Land
Niedersachsen
weigert
sich
weiterhin,
die
Kosten
zuübernehmen,
die
den
Eigentümern
im
Zusammenhang
mit
der
Bombenräumung
entstanden
sind.
Von
Rainer
Lahmann-
Lammert
Osnabrück.
Vor
einem
Monat
barg
der
Kampfmittelbeseitigungsdienst
unter
dem
Haus
der
Allianz-
Generalvertretung
einen
Blindgänger
aus
dem
Zweiten
Weltkrieg.
Um
an
die
Fliegerbombe
heranzukommen,
musste
kurzfristig
ein
Teil
des
Anbaus
abgerissen
und
anschließend
wiederaufgebaut
werden.
Die
Kosten
dafür
soll
–
nach
einem
Erlass
des
Landes
von
1995
–
der
Eigentümer
zahlen.
Für
solche
Kriegslasten
müsse
doch
der
Staat
aufkommen,
empörte
sich
Martin
Niemann,
Mitinhaber
der
Versicherungsagentur,
die
ihren
Sitz
in
dem
Haus
hat.
Nach
seiner
Kenntnis
werden
vergleichbare
Kosten
in
Nordrhein-
Westfalen
und
anderen
Bundesländern
aus
der
Staatskasse
gezahlt.
Anfang
Januar
ging
das
Beispiel
Lieneschweg
91a
bundesweit
durch
die
Presse.
Von
vielen
Seiten
bekam
die
Eigentümergemeinschaft
Zuspruch.
Medien
löcherten
das
Innenministerium
mit
der
Frage,
warum
sich
das
Land
nicht
zu
einer
Härtefallregelung
durchringe.
Doch
aus
Hannover
kam
auch
gestern
ein
striktes
Nein:
"
An
der
Lage
hat
sich
nichts
geändert"
,
erklärte
Frank
Rasche,
der
Sprecher
des
Innenministeriums,
gegenüber
unserer
Zeitung.
Martin
Niemann
hat
auch
Ministerpräsident
Christian
Wulff
um
Hilfe
gebeten.
Doch
der
stellte
ihm
zu
seiner
Überraschung
kein
Geld
aus
der
Landeskasse,
sondern
aus
dem
Stadtsäckel
in
Aussicht.
Wulff
wünschte
Niemann
viel
Erfolg
bei
seinen
Verhandlungen
mit
der
Stadt
Osnabrück.
Eine
gewisse
Bereitschaft
scheint
es
da
mittlerweile
zu
geben.
"
Wir
warten
ab,
bis
alle
Rechnungen
vorliegen"
,
erklärte
gestern
Jürgen
Wiethäuper
vom
Fachbereich
Bürger
und
Ordnung.
Dann
müssten
die
Gremien
entscheiden.
So
lange
wollen
die
Grünen
nicht
warten.
Sie
haben
für
die
nächste
Ratssitzung
den
Antrag
gestellt,
dass
die
Stadt
die
Kosten
übernimmt,
die
den
Privatleuten
im
Zusammenhang
mit
der
Bombenräumung
entstanden
sind.
Eine
gute
Nachricht
für
die
Eigentümergemeinschaft,
die
schon
ein
Hypothekendarlehn
aufnehmen
wollte,
um
die
zunächst
angepeilten
50
000
Euro
zu
finanzieren.
Inzwischen
zeichnet
sich
ab,
dass
für
Abriss
und
Wiederaufbau
nicht
ganz
so
hohe
Kosten
entstehen
werden.
Doch
auch
eine
schlechte
Nachricht
erreichte
das
Büro.
Die
Sondierungskosten,
sagt
Martin
Niemann,
"
werden
uns
aufs
Auge
gedrückt"
.
Wie
viel
Euro
das
sind,
steht
noch
nicht
fest.
Aber
er
ahnt
nichts
Gutes:
"
Die
haben
hier
eine
Woche
gebohrt!
"
Bildtext:
Der
Anbau
steht
wieder:
Unter
diesem
Gebäudeteil
wurde
vor
einem
Monat
die
Bombe
geborgen.
Martin
Niemann,
Michael
Beckmann
und
Karlheinz
Beckmann
(von
links)
hoffen,
dass
sie
nicht
auf
den
Kosten
sitzen
bleiben.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
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