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1.
Erscheinungsdatum:
04.02.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
tauschen
die
Quecksilberleuchten
gegen
die
sparsamen
Natriumdampf-
Hochdrucklampen
bei
der
Straßenbeleuchtung
ein.
Hiermit
wollen
sie
einen
Wettbewerb
gewinnen.
Überschrift:
Stadtwerke knipsen neues Licht an
Zwischenüberschrift:
Straßenlaternen ohne Stromfresser
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
Straßenbeleuchtung
soll
bald
bundesweit
ausstrahlen:
Die
Stadtwerke
beteiligen
sich
an
einem
Wettbewerb
des
Bundesumweltministeriums.
Wenn
es
klappt,
gibt
es
Geld
zur
Umrüstung
der
Straßenbeleuchtung.
Die
Stadtwerke
haben
bereits
gut
vorgearbeitet
und
rechnen
sich
durchaus
Chancen
aus,
unter
den
Gewinnerkommunen
zu
sein,
wie
Stadtwerke-
Sprecher
Marco
Hörmeyer
sagt.
Wer
genau
hinschaut,
kann
die
Vorarbeiten
schon
erkennen:
Die
Ausfallstraßen
sind
allesamt
mit
energiesparenden
Natriumdampf-
Hochdrucklampen
ausgestattet
worden
–
zu
erkennen
am
gelben
Licht.
Der
Einsatz
dieser
modernen
Glühbirnen
ist
eines
der
Argumente,
mit
denen
die
Stadtwerke
die
Jury
des
Wettbewerbs
"
Energieeffiziente
Straßenbeleuchtung"
überzeugen
wollen.
Insgesamt
liegen
zwölf
bis
15
Millionen
Euro
im
Topf,
die
an
die
Kommunen
mit
den
besten
Konzepten
ausgeschüttet
werden
sollen.
Bis
zu
80
Prozent
der
Investitionskosten
können
aus
diesem
Topf
bezuschusst
werden.
Die
Stadtwerke
wollen
für
den
Wettbewerb
etwa
20
Straßen
in
Osnabrück
herauspicken
und
dafür
jeweils
ein
optimales
Beleuchtungskonzept
entwickeln.
Die
Licht-
Offensive
umfasst
mehrere
Bausteine.
Alle
Quecksilberdampfleuchten
(Abkürzung:
HQL)
sollen
gegen
die
Natriumleuchten
ersetzt
werden,
die
30
bis
40
Prozent
weniger
Strom
verbrauchen
und
eigens
für
die
Straßenbeleuchtung
entwickelt
wurden.
Seit
2007
tauschen
die
Stadtwerke
schon
schrittweise
die
Quecksilberleuchten
aus.
Nach
und
nach
sollen
alle
Straßen
der
Stadt
auf
ihre
besonderen
Beleuchtungsanforderungen
überprüft
werden.
"
Die
Hannoversche
Straße
ist
anders
zu
beleuchten
als
eine
Wohnstraße"
,
sagt
Stadtwerke-
Sprecher
Hörmeyer.
Ziel
sei
es,
überflüssigen
Stromverbrauch
zu
erkennen
und
zu
vermeiden.
Dabei
werde
auch
eine
Spannungsreduzierung
in
Erwägung
gezogen.
Das
Licht
schwäche
sich
dabei
kaum
merklich
ab,
sagt
Hörmeyer.
Eine
Spannungsverringerung
um
bis
zu
25
Prozent
ist
nach
Expertenmeinung
möglich.
Außerdem
setzen
die
Stadtwerke
auf
die
LED-
Technik,
die
aber
noch
nicht
ausgereift
ist.
Die
LED-
Leuchten
sind
die
sparsamsten
Leuchtkörper.
Die
Stadtwerke
kommen
damit
auch
einem
Antrag
zuvor,
den
die
Grünen
in
der
nächsten
Ratssitzung
vorlegen
wollen.
Die
Umweltpartei
schlägt
den
Austausch
aller
Quecksilberleuchten
gegen
die
Natriumhochdrucklampen
vor.
Weil
sie
weniger
Strom
fressen
und
weniger
Insekten
anlocken.
Der
Nachteil
der
Natriumleuchten
ist
das
gelbe
Licht:
Es
macht
das
Farbsehen
unmöglich.
Bildtext:
An
der
Hannoverschen
Straße
brennen
schon
die
sparsamen
Natriumdampf-
Hochdrucklampen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
hin