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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Neue Argumente für eine Integrierte Gesamtschule am Schölerberg
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Zwischen der städtischen Schulverwaltung und dem Kollegium der Käthe-Kollwitz-Schule deutet sich eine Auslegungs-Kontroverse um den Standort einer künftigen Integrierten Gesamtschule (IGS) an: Während Schuldezernentin Rita Maria Rzyski die Standort-Frage offenhält, beharrt das Kollegium auf dem Schölerberg.
" Einstimmig", so heißt es in einer Pressemitteilung als Reaktion auf unsere Berichterstattung vor einer Woche, sprechen sich das Kollegium wie auch die Elternschaft und die Schülervertretung im Schulvorstand der Käthe-Kollwitz-Schule für die errichtung einer IGS am Standort Schölerberg aus.
Sie widersprechen damit der Einschätzung von Rita Maria Rzyski, für eine solche Integrierte Gesamtschule könne auch das Schulzentrum Eversburg in den Blick genommen werden. Rzyski hatte dafür die geringeren Kosten angeführt und sich auf ein Votum von Käthe-Kollwitz-Schulleiter Walter Altenhoff gestützt. Der sagte, " notfalls" sei es besser, eine staatliche IGS " egal wo" einzurichten, als gar keine weitere Gesamtschule zu haben.
Demgegenüber stellt das Kollwitz-Kollegium nun noch einmal klar, der abgefragte Elternwille, die Kostenschätzung und auch der bisher artikulierte politische Wille sprächen für die " einmalige Chance der Errichtung einer IGS am Standort der Käthe-Kollwitz-Schule". Die Elternbefragung hatte 1117 Kinder ergeben, darunter etwa 500 aus den umliegenden Stadtteilen, die in einer IGS am Schölerberg angemeldet werden könnten. Und der Rat hat dafür im Juli 2008 die Grundlage gelegt.
Strittig ist allerdings die Kostenfrage. Die Verwaltung geht derzeit von 20 Millionen für den Schölerberg und neun Millionen für eine Gesamtschule in Eversburg aus. Dagegen ziehen die Kollwitz-Lehrer von den 20 Millionen den ohnehin vorgesehenen Sanierungsaufwand (8, 2 Millionen), zwei Millionen für die Auslagerung der Berufsschulklassen zur Teutoburger Schule und eine weitere Million für den Neubau einer Turnhalle ab und kommen so auf 8, 5 Millionen effektiven Mehraufwand für den Schölerberg. So gerechnet, wäre es sogar billiger.
Autor:
fhv


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