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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Erneuerbare Energien für die Britenflächen nutzen
Zwischenüberschrift:
CDU-Fraktion will Signal des Rates
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die CDU-Ratsfraktion setzt sich dafür ein, beim Umbau der Britenflächen auf erneuerbare Energien und Blockheizkraftwerke zu setzen.
In einer Pressemitteilung schreibt der Fraktionsvorsitzende und stellvertretende Vorsitzende des Konversionsausschusses, Dr. Fritz Brickwedde, es müsse jetzt möglichst schnell geprüft werden, inwieweit neue Wege beschritten werden könnten. Die Konversionsflächen der Briten böten große Chancen, den Anteil erneuerbarer Energien sowie die Energieeffizienz in Osnabrück zu steigern.
Neubauten der Universität und der Fachhochschule sowie der Wissenschaftspark müssten von vornherein als Modellvorhaben für erneuerbare Energien geplant werden, vermerkt Brickwedde. Auch die Kasernen im Hafen, die von der Polizei und vom Finanzamtübernommen werden, sollten dahingehend überprüft werden.
Wichtig ist es nach Auffassung des Fraktionschefs, vor baulichen Entscheidungen die Rahmenbedingungen fürGebäude und Gebäudenutzungen festzulegen. Der Neubau der Hermann-Nohl-Schule habe gezeigt, dass es nicht optimal sei, wenn man die Entscheidung für ein Passivhaus erst nach der Planung eines Schulneubaus fälle. Bezüglich einer Kraft-Wärme-Kraft-Kopplung sollte die Infrastruktur in Form von Wärmenetzen berücksichtigt werden, wie sie auf ehemaligen militärischen Liegenschaften oft vorzufinden sei.
Für die Steuerung eines entsprechenden Planungskonzeptes soll nach Auffassung der CDU-Ratsfraktion eine Expertengruppe gebildet werden, um Energieversorgungskonzepte frühzeitig zu erarbeiten. In einem solchen Lenkungsgremium sollten neben den Vertretern der Stadt und der Stadtwerke auch Experten aus Fachhochschule, Universität und weiteren Einrichtungen vertreten sein.
Bei Bedarf sollten qualifizierte Planungsbüros hinzugezogen werden. Zunächst komme es aber darauf an, ein politisches Signal des Stadtrates für Energieeffizienz auf den Britenflächen zu setzen.


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