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1.
Erscheinungsdatum:
28.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
aus
Mettingen
schnitten
Kopfweiden
in
Hellern.
Überschrift:
Der Baum des kleinen Mannes
Zwischenüberschrift:
Schüler schnitten Kopfweiden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Friedhelm
Scheel
streift
sich
die
Schutzmaske
vom
Kopf.
"
Die
Weide
war
der
Baum
der
armen
Leute"
,
erklärt
der
Leiter
der
Natur-
AG
des
Mettinger
Kardinal-
von-
Galen-
Gymnasiums.
"
Die
Armen
durften
nicht
in
den
Wald,
und
so
pflanzten
sie
diese
rasch
wachsenden
Bäume,
um
Brennholz
zu
haben."
Ohne
Frage:
Der
ehrenamtliche
Landschaftswart
aus
dem
Kreis
Steinfurt
ist
in
seinem
Element.
Von
Oktober
bis
März
ist
er
mit
der
Natur-
AG
einmal
monatlich
im
Auftrag
des
praktischen
Naturschutzes
unterwegs.
Jetzt
nahmen
sich
die
Umweltaktivisten
einige
Weiden
in
Osnabrück-
Hellern
vor.
Die
Bäume
werden
zunächst
bis
auf
rund
zwei
Meter
heruntergeschnitten.
Die
Arbeiten
an
der
Motorsäge
übernehmen
teilweise
schon
die
Schüler.
"
Sie
dürfen
ab
16
Jahren
an
einem
Lehrgang
teilnehmen
und
bis
zur
Volljährigkeit
unter
Aufsicht
eines
Erwachsenen
mit
der
Säge
arbeiten"
,
blickt
Scheel
anerkennend
hinüber.
Ist
ein
Baum
gefällt,
wird
er
entastet
und
vielfach
verwertet:
Während
die
dickeren
Stämme
von
den
zwei
anwesenden
Vätern
als
Brennholz
genutzt
werden,
kann
die
Gemeinde
Wallenhorst
die
etwas
dünneren
Weidenäste
gut
gebrauchen.
Die
schnell
nachwachsenden
Stecklinge
werden
dort
für
ein
Kleinbiotop
verwendet.
Der
alljährliche
Schnitt
der
Bäume
lässt
nach
und
nach
den
sogenannten
Weidenkopf
entstehen,
der
zudem
hohl
wird.
"
Diese
Räume
sucht
dann
zum
Beispiel
der
Steinkauz
als
Nistplatz"
,
erklärt
Scheel.
Die
Vögel
sind
nicht
nur
in
der
Grenzregion
zu
Nordrhein-
Westfalen
gern
gesehen:
Während
in
NRW
mehrere
Tausend
Exemplare
leben,
versucht
die
Natur-
AG
des
Mettinger
Kardinal-
von-
Galen-
Gymnasiums,
ausgeflogene
Jungkäuze
künftig
bewusst
im
Landkreis
Osnabrück
anzusiedeln.
Bildtext:
Mit
Motorsäge
oder
Handsäge
bearbeiteten
die
Schüler
aus
Mettingen
jetzt
erneut
Kopfweiden
in
Hellern.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
steb