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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Beschwerden
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
über
die
Verteilung
der
gelben
Säcke
per
Gutschein
reißen
nicht
ab.
Überschrift:
Auch Pistorius beschwert sich bei Alba
Zwischenüberschrift:
Unternehmen für Entsorgung von Verpackungsmüll soll "gravierende Mängel" beheben
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Beschwerden
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
über
die
Verteilung
der
gelben
Säcke
per
Gutschein
reißen
nicht
ab.
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
hat
sich
jetzt
in
einem
Brief
an
die
Entsorgungsfirma
Alba
über
die
Pannen
bei
der
Auslieferung
beklagt
und
die
kurzfristige
Behebung
der
"
gravierenden
Mängel"
gefordert.
Schriftlich
beklagt
hat
sich
auch
die
Awigo
GmbH
(Abfallwirtschaftsbetrieb
des
Landkreises
Osnabrück)
über
das
neue
Postkartensystem.
Bereits
vor
rund
zwei
Wochen
hat
Awigo-
Chef
Christian
Niehaves
beim
Dualen
System
Deutschland
(DSD)
–
dem
Auftraggeber
für
die
Entsorgung
des
Verpackungsmülls
–
um
ein
persönliches
Gespräch
wegen
der
Pannen
gebeten.
Dabei
soll
es
auch
um
Schadensersatzansprüche
gehen,
weil
die
Telefonleitungen
im
Service-
Center
des
Abfallwirtschaftsbetriebs
des
Landkreises
wegen
der
Pannen
häufig
blockiert
sind.
Obwohl
die
Awigo
für
die
Verteilung
der
gelben
Säcke
gar
nicht
zuständig
ist.
In
dem
Schreiben
an
die
beiden
für
Niedersachsen
zuständigen
Alba-
Geschäftsführer
beklagt
sich
auch
Boris
Pistorius
über
massive
Beschwerden
bei
den
Mitarbeitern
des
städtischen
Abfallwirtschaftsbetriebes
und
bei
ihm
persönlich.
Auch
drei
Wochen
nach
dem
Start
des
neuen
Verteilsystems
für
die
Abfallsäcke
seien
die
Abholkarten
offensichtlich
immer
noch
nicht
vollständig
verteilt.
"
Entsprechend
groß
ist
die
Verärgerung
und
Unzufriedenheit
mit
der
Dienstleistung
von
Alba"
,
so
der
Oberbürgermeister,
der
auch
grundsätzliche
Zweifel
an
der
neuen
Praxis
hat:
"
Aber
wenn
Sie
die
Verteilung
solcher
Karten
für
notwendig
halten,
dann
müssen
diese
auch
rechtzeitig
und
verlässlich
in
den
Haushalten
ankommen.
Es
kann
nicht
richtig
sein,
dass
sich
größere
Haushalte
um
die
Zusendung
weiterer
Abholkarten
kümmern
müssen."
Frustrierende
Ergebnisse
gibt
es
nach
Angaben
des
Oberbürgermeisters
auch
mit
der
von
Alba
eingerichteten
Hotline,
die
zu
Beginn
des
Jahres
völlig
überlastet
gewesen
sei.
"
Kompetente
Ansprechpartner
waren
daher
kaum
zu
erreichen"
,
heißt
es
in
dem
Schreiben
an
die
Geschäftsführer
der
Entsorgungsfirma,
"
dass
diese
Hotline
auch
noch
kostenpflichtig
ist,
die
Anrufer
für
die
unzulängliche
Dienstleistung
Ihres
Hauses
auch
noch
zu
zahlen
haben,
hat
für
viel
Ärger
gesorgt.
Ich
möchte
Sie
bitten,
sich
vorzustellen,
was
in
Osnabrück
passiert
wäre,
wenn
der
städtische
Abfallwirtschaftsbetrieb
so
mit
den
Kunden
umgehen
würde."
Pistorius
fordert
Alba
zu
sofortigen
Korrekturen
auf:
"
Anders
ist
die
Praxis
der
getrennten
Wertstoffsammlung
nicht
zu
retten,
weil
die
Bürgerinnen
und
Bürger
der
Stadt
Osnabrück
das
System
nicht
mehr
akzeptieren
werden."
Norbert
Völl
von
der
DSD
GmbH
in
Köln,
die
vom
Osnabrücker
OB
eine
Kopie
des
Beschwerdebriefes
an
Alba
erhalten
hat,
bestätigte
gestern
Beschwerdeanrufe
aus
der
Osnabrücker
Region
auch
beim
Dualen
System
Deutschland.
"
Wir
müssen
die
Lage
innerhalb
der
nächsten
Tage
klären"
,
sagte
der
DSD-
Sprecher.
Aus
der
Alba-
Pressestelle
in
Berlin
war
gestern
keine
Stellungnahme
zu
bekommen.
Bereits
Anfang
Januar
hatte
eine
Sprecherin
der
Post
AG
allerdings
bestätigt,
dass
das
Entsorgungsunternehmen
ausreichend
Abholkarten
zur
Verfügung
gestellt
habe
und
die
Verteilung
durch
die
Post
sich
bis
Mitte
Januar
hinziehen
könne.
Ebenso
seien
die
Postboten
angehalten,
allen
Haushalten
die
Karten
zuzustellen.
Bei
den
Abholkarten
handele
es
sich
nicht
um
Werbesendungen.
Abholkarten
können
über
die
Service-
Hotline
von
Alba
(0
18
01/
88
62-
03/
-
04)
zum
Ortstarif
angefordert
werden
Autor:
ra