User Online: 2 |
Timeout: 09:23Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
27.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtverwaltung
will
das
Apothekenhaus
an
der
Iburger
Straße
37
möglichst
bald
abreißen.
Es
steht
dem
Ausbau
der
Straße
im
Weg.
Überschrift:
Der Abrissbagger soll es richten
Zwischenüberschrift:
Stehimweg an der Iburger Straße: Stadt will Engpass beseitigen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
An
diesem
Stehimweg
haben
sich
die
Planer
zehn
Jahre
lang
die
Zähne
ausgebissen:
Das
Apothekenhaus
Iburger
Straße
37
wird
voraussichtlich
schon
bald
von
der
Bildfläche
verschwinden.
Die
Straße
bekommt
dann
eine
zusätzliche
Spur.
Für
den
stadteinwärts
fahrenden
Verkehr
wird
es
eng
kurz
hinter
der
Osningstraße.
Im
Reißverschlussprinzip
müssen
die
Autofahrer
auf
der
verbleibenden
Spur
zusammenrücken,
um
dem
Hindernis
auszuweichen.
Das
Hindernis
ist
ein
dreigeschossiges
Wohn-
und
Geschäftshaus
aus
dem
Jahr
1908.
Wenn
es
nach
den
Plänen
der
Stadt
gegangen
wäre,
hätte
der
Abrissbagger
den
Stehimweg
schon
vor
sechs
Jahren
abgeräumt,
um
Platz
für
vier
Spuren
zu
schaffen.
Aber
ein
älterer
Herr
erwies
sich
als
harte
Nuss
für
die
Perfektionisten.
Es
sei
"
keine
Verkaufsbereitschaft
zu
erkennen"
,
konstatierte
damals
Joachim
Götz,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Immobilien.
Das
Haus
blieb
stehen,
die
Planer
mussten
umplanen.
Als
die
Iburger
Straße
2002
ausgebaut
wurde,
schufen
sie
ein
dreispuriges
Provisorium.
Bei
dem
Engpass
ist
es
bis
heute
geblieben.
Aber
jetzt
sind
die
Dinge
zumindest
hinter
den
Kulissen
in
Bewegung
gekommen.
Schon
seit
über
einem
Jahr
ist
die
Apotheke
im
Erdgeschoss
geschlossen.
"
Wir
sind
umgezogen
nach
Holzhausen"
,
heißt
es
auf
telefonische
Nachfrage.
Ein
Eigentümerwechsel
hat
den
Weg
geebnet
für
Verhandlungen
mit
der
Stadt.
Allerdings
nicht
auf
direktem
Wege.
Nach
Informationen
unserer
Zeitung
bot
die
neue
Eigentümergemeinschaft
die
Immobilie
zunächst
über
die
Oldenburgische
Landesbank
für
390
000
Euro
zum
Kauf
an.
Etwas
zu
optimistisch,
wie
sich
bald
herausstellen
sollte.
Die
Zeit
arbeitete
für
die
Stadt,
die
inzwischen
den
Bebauungsplan
geändert
hatte.
Eine
Voraussetzung,
um
ein
Vorkaufsrecht
in
Anspruch
zu
nehmen,
mit
einem
gravierenden
Handicap
für
die
Eigentümergemeinschaft.
Denn
ein
solcher
Passus
fördert
nicht
gerade
die
Verkaufsaussichten.
Ob
notgedrungen
oder
leise
triumphierend
–
irgendwann
müssen
sich
beide
Seiten
doch
an
einen
Tisch
gesetzt
haben.
Der
Preis
soll
gegenüber
der
ersten
Erwartung
um
ein
knappes
Viertel
nach
unten
korrigiert
worden
sein.
Wenn
der
Rat
nun
zustimmt
und
die
Unterschriften
geleistet
werden,
will
die
Stadt
das
Haus
möglichst
kurzfristig
abreißen.
Für
die
Restfläche,
die
für
den
Straßenbau
nicht
benötigt
wird,
soll
nach
den
Vorstellungen
der
Planer
ein
Neubau
entstehen.
Bei
der
Stadt
steht
das
Geld
für
den
Abriss
des
Apothekenhauses
schon
bereit,
das
für
den
Straßenausbau
allerdings
noch
nicht.
So
könnte
es
zu
der
kuriosen
Situation
kommen,
dass
die
entstehende
Baulücke
an
der
Iburger
Straße
schneller
beseitigt
wird
als
der
Engpass.
Bildtext:
Hier
wird
es
eng:
Die
Stadt
will
das
Apothekenhaus
an
der
Iburger
Straße
möglichst
bald
abreißen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rll