User Online: 3 |
Timeout: 17:10Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Themenauswahllisten
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
17.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Obstgarten
des
ehemaligen
Franziskanerklosters
müssen
die
Bäume
einem
Baugebiet
weichen.
Überschrift:
Im Klostergarten fallen die Bäume
Zwischenüberschrift:
Baubeginn für Wohnhäuser im Sommer – Auch Imker muss weichen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Garten
des
früheren
Franziskanerklosters
kreischen
die
Motorsägen.
Mitarbeiter
der
MöWe
fällen
Bäume,
weil
das
Stephanswerk
auf
dem
Gelände
Einfamilienhäuser
errichten
wird.
Zum
Ärger
eines
Imkers
wurden
auch
zwei
Bienenstöcke
demontiert.
Das
Kloster
an
der
Bramscher
Straße
wurde
vor
über
zwei
Jahren
geschlossen.
Gegen
die
vom
Domkapitel
angeregte
Bebauung
des
Obstgartens
hatte
es
vor
zwei
Jahren
Proteste
aus
dem
Umfeld
gegeben.
Eine
Initiative
sammelte
2440
Unterschriften,
um
den
Garten
zu
erhalten.
Die
Stadt
veränderte
daraufhin
die
Planung
und
reduzierte
die
Zahl
der
Baugrundstücke
von
30
auf
12
bis
16.
Die
Zahl
sei
von
der
Bauweise
abhängig,
heißt
es
beim
Stephanswerk.
Zulässig
seien
Doppelhäuser
oder
frei
stehende
Einfamilienhäuser.
Die
Häuser
sollen
nach
sozialen
Kriterien
vergeben
wird,
vor
allem
an
junge
Familien.
Spätestens
in
einem
halben
Jahr
sollen
die
Erschließungsarbeiten
beendet
sein.
Dann
will
das
Stephanswerk
mit
den
Bauarbeiten
beginnen.
Bei
den
Rodungsarbeiten
wurden
auch
die
Bienenstöcke
des
Imkers
Friedbert
Nölle
abgebaut.
Er
hatte
in
den
vergangenen
Jahren,
zunächst
mit
Zustimmung
des
Klosters,
vier
bis
acht
Völker
gehalten.
Weil
die
Bienenstöcke
nicht
im
geplanten
Baugebiet,
sondern
an
einem
geplanten
Fußweg
in
einer
künftigen
Grünzone
standen,
hatte
Nölle
keine
Gefahr
gesehen.
Im
Domkapitel
wusste
aber
offenbar
niemand,
wem
die
Bienenstöcke
gehören.
So
wurden
sie
–
aus
Sicht
des
Imkers
–
etwas
zu
unsanft
entfernt.
Nölle
ist
aber
zuversichtlich,
dass
sich
die
über
40
Jahre
alten
Kästen
wieder
aktivieren
lassen.
Er
sucht
jetzt
einen
neuen
Standort
für
seine
Bienenvölker.
Bildtext:
Böse
Überraschung
für
Imker
Friedbert
Nölle:
Im
Klostergarten
sind
nicht
nur
Bäume
gefällt
worden,
auch
seine
zwei
Bienenstöcke
wurden
ohne
sein
Wissen
demontiert.
Jetzt
muss
er
sich
einen
neuen
Standort
suchen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
rll