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1.
Erscheinungsdatum:
17.01.2009
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Im
Bürgerforum
Kalkhügel
und
Wüste
ging
es
hoch
her.
Überschrift:
"Der OB kneift vor der Diskussion"
Zwischenüberschrift:
Im Bürgerforum ging es hoch her
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
dem
derzeitigen
Stand
könnten
die
Pläne
für
ein
Baugebiet
"
Nördlich
Brinkhofweg"
nach
den
Sommerferien
öffentlich
ausliegen.
So
weit
soll
es
aber
nach
dem
Willen
vieler
Anwohner
nicht
kommen.
Dies
war
am
Mittwochabend
erneut
der
Tenor
beim
Bürgerforum
Kalkhügel
und
Wüste,
in
dem
es
zum
Teil
hoch
herging.
Die
nüchternen
Daten:
88
Grundstücke
könnten
hier
entstehen,
vornehmlich
Einzel-
und
Doppelhäuser
sowie
einige
Reihenhäuser,
stellte
Christian
Albrecht
vom
Fachdienst
Bauleitplanung
die
bisherigen
Überlegungen
vor.
Damit
solle
der
vorhandene
Siedlungsbereich
"
abgerundet"
werden.
Die
Erschließung
würde
über
den
Brinkhofweg
erfolgen.
In
Richtung
Burenkamp
bliebe
ein
rund
80
Meter
breiter
Grünstreifen.
Doch
die
Diskussion
betraf
nicht
nur
das
potenzielle
Baugebiet,
sondern
das
gesamte
Wohnbaumanagement,
das
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
den
Bürgern
erläuterte:
das
Ziel
der
Stadt,
die
Einwohnerzahl
zumindest
zu
halten,
Einpendler
und
junge
Familien
als
neue
Bewohner
zu
gewinnen,
um
die
Infrastruktur
erhalten
und
Steuern
einnehmen
zu
können.
Die
mehr
als
75
Minuten
lange
Diskussion
verlief
dann
von
sachlich
("
Wie
ermittelt
die
Stadt
den
Wohnungsbedarf?
")
bis
polternd
("
Das
ist
die
Verlogenheit,
die
wir
so
hassen"
).
Da
ist
zum
einen
das
Interesse
von
Anliegern,
die
sich
in
der
"
Initiative
Grüner
Kalkhügel"
für
ihr
Naherholungsgebiet
einsetzen.
Zum
anderen
ist
da
der
Blick
auf
die
gesamte
Stadt,
die
nach
Ansicht
der
Teilnehmer
und
Teilehmerinnen
wieder
einen
Teil
ihrer
"
grünen
Lunge"
verlieren
würde.
Einige
Bürger
gingen
dann
noch
weiter:
Der
nicht
anwesende
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
kneife
vor
der
Diskussion
("
Das
muss
doch
Chefsache
sein"
).
Dazu
kam
der
Generalvorwurf,
sich
von
Investoren
fremdbestimmen
zu
lassen
und
frühere
Versprechungen,
den
Kalkhügel
nicht
weiter
anzurühren,
zu
brechen.
Dies
wollten
Stadtbaurat
Griesert
und
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
so
nicht
stehen
lassen:
Natürlich
gebe
es
Gespräche
mit
Investoren.
Zudem
sei
der
Bereich
seit
rund
30
Jahren
im
Flächennutzungsplan
als
Wohngebiet
ausgewiesen.
Nun
habe
der
Rat
sogar
noch
eine
Verkleinerung
der
infrage
kommenden
Fläche
beschlossen,
sagte
Jasper
mit
Nachdruck.
Fortgesetzt
wird
die
Diskussion
nun
am
Dienstag,
20.
Januar.
Dann
findet
ab
19.30
Uhr
eine
Bürgerversammlung
in
der
Elisabeth-
Siegel-
Schule
statt.
Autor:
hmd